Das Alter macht vor keinem Halt.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko der Pflegebedürftigkeit. Statistisch gesehen wird jeder Zwölfte ab dem 60. Lebensjahr pflegebedürftig. Sorgen Sie vor und entlasten Sie Ihre Familie, Ihre Kinder und Ihren Geldbeutel. Seitens der Gesetzgebung heißt es nämlich “Kinder haften für Ihre Eltern”.
Es ist richtig, Sie brauchen keine private Pflegeversicherung. Ihre Angehörigen brauchen eine für Sie. Denn bevor der Staat zahlt, muss erst das eigene Vermögen (Geld, Immobilien, Goldbarren etc. ) aufgezehrt werden. Dann werden die Kinder (unabhängig vom Familienstand) herangezogen, um auch einen Beitrag auf Basis monatlicher Raten zu leisten. Und wer will schon seinen Kindern mit 200- 300 EUR monatlich auf der Tasche liegen?
Kosten für Pflege
Ein Pflegeheim kostet monatlich im Durchschnitt 3500€. Schauen Sie sich ruhig einmal Pflegeeinrichtungen in Ihrer Umgebung an:
http://www.bkk-pflegefinder.de/
http://www.aok-pflegeheimnavigator.de/
Gerade Ehempaare, bei denen die Altersversorgung meist der Frau schlecht ist, können bei einem Pflegefall schnell Haus und Werte verlieren. Dann droht die Altersarmut im Pflegefall. Berechnen Sie selbst anhand der oben eingefügten Links, welche Ausgaben Sie haben werden und wie lange ihr (gesamtes) Vermögen dafür hält.
Bei Fragen oder für ein unverbindlichens Angebot schreiben Sie eine Mail an anfrage@besser-fairsichert.com
Über den Daumen gepeilt zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung ca. die Hälfte von anfallenden Kosten in jeder Pflegestufe. Bei Demenz (Pflegestufe null) sogar noch weniger und erst, wenn Sie Kosten nachweisen können.
Um hier die eigenen Angehörigen zu schützen und trotzdem selbst gut gepflegt zu sein, kommt die private Pflege(zusatz)versicherung ins Spiel.
Die private Pflegeversicherung gibt es in drei Varianten.
Einmal Pflegetagegelder
Bei denen ein vereinbarter Tagessatz bei ärztlicher Bestätigung der Pflegestufe bezahlt wird. Gute Pflegetagegeldtarife zeichnen sich hier durch eine Dynamik zum Inflationsausgleich aus sowie Leistung in Pflegestufe null. Pflegetagegelder sind die kostengünstigste Variante, da sie reine Risikotarife sind wie eine Privathaftpflicht, nur wenn etwas passiert gibt es Geld, dafür ist der Beitrag niedrig. Sie sind die beliebteste Form der Pflegeabsicherung.
Zu diesem Bereich gehört auch die staatlich geförderte Pflegeversicherung “Pflege-Bahr”
Pflegekostentarife
Eine etwas andere Herangehensweise sind Pflegekostentarife. Diese zahlenein ausgemachten Prozentsatz von der gesetzlichen Leistung nochmal oben drauf, bis zu 300%. Auch bei privaten Pflegekostentarifen handelt es sich um Risikotarife, die gegen günstige Beiträge zu haben sind. Sie kommen auf Platz Zwei. Hier geht’s zum Vergleich.