YT: 90% Leistungsablehnung BU unter 35 🥶 - Versicherungen & Beratung

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90% Leistungsablehnung BU unter 35 🥶
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90 % Leistungsablehnung bei der BU? Die erschreckende Wahrheit, die dir niemand erzählt – und wie du dich davor schützt

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gilt als eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Sie sichert deine Arbeitskraft ab, dein wertvollstes Gut. Doch im Internet kursiert immer wieder eine erschreckende Statistik, die viele verunsichert: Angeblich werden bis zu 90 % der Leistungsanträge von jungen Menschen unter 35 Jahren abgelehnt.

Dieser Beitrag ist eine direkte Auseinandersetzung mit dieser Zahl. Ja, die Ablehnungsquote ist bei jungen Leuten tatsächlich hoch. Aber die Schlussfolgerung, dass die BU nutzlos ist und die Versicherer Betrüger sind, ist falsch. Die erschreckende Wahrheit ist, dass die meisten Ablehnungen auf vermeidbare Fehler im Antragsprozess zurückzuführen sind. Der Fehler liegt nicht beim Versicherer, sondern beim Antragsteller und seinem Berater.

In diesem Beitrag entschlüsseln wir die wahren Gründe hinter dieser Statistik. Wir zeigen dir, welche typischen Fehler gemacht werden, warum junge Menschen besonders gefährdet sind und wie eine professionelle Beratung dich vor einem solchen Schicksal bewahrt.

 

1. Die Hauptursache: Das fehlende Wissen und die falschen Angaben

Die meisten Leistungsablehnungen haben nichts mit dem Zustand der Berufsunfähigkeit selbst zu tun, sondern mit Problemen, die bei Vertragsabschluss entstanden sind. Der häufigste Grund ist die vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung.

  • Die vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung: Als Antragsteller bist du gesetzlich verpflichtet, alle Gesundheitsfragen des Versicherers vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten. Das betrifft nicht nur akute, sondern auch vergangene Krankheiten, Verletzungen oder Behandlungen. Wenn du dies nicht tust – sei es aus Unwissenheit, Vergesslichkeit oder in der Hoffnung, einen besseren Tarif zu erhalten – kann der Versicherer im Leistungsfall die Zahlung verweigern.
  • Warum junge Menschen besonders betroffen sind: Junge Leute haben oft ein lückenhaftes Gedächtnis, was ihre Krankengeschichte angeht. Eine Verletzung beim Fußball in der Jugend, eine verschwiegene psychologische Beratung während des Studiums oder eine lang zurückliegende Rückenerkrankung scheinen irrelevant. Doch für den Versicherer sind genau diese Informationen entscheidend.
  • Die Rolle des Verkäufers: Ein Verkäufer, der unter Verkaufsdruck steht, wird oft versuchen, das Beratungsgespräch zu beschleunigen. Er stellt die Gesundheitsfragen nur oberflächlich, füllt den Antrag schnell aus und drängt auf einen sofortigen Abschluss. In diesem schnellen Prozess werden wichtige Details vergessen oder weggelassen. Im Ernstfall fällt der Fehler auf dich zurück, nicht auf den Berater.

 

2. Die Konsequenzen von Schnellschüssen und Selbstversuchen

Der Versuch, Geld zu sparen oder eine schnelle Lösung zu finden, führt bei der BU oft zu den schlimmsten Ergebnissen.

  • Das Risiko der Direktanfrage: Wer versucht, die BU online oder direkt bei einem Versicherer abzuschließen, ohne die eigene Gesundheitsgeschichte genau zu kennen, geht ein hohes Risiko ein. Ein abgelehnter Antrag bei einer Gesellschaft kann in einer zentralen Datenbank registriert werden und macht es fast unmöglich, in der Zukunft bei einem anderen Versicherer eine BU zu erhalten.
  • Fehlende professionelle Analyse: Ein guter Berater schickt dich nicht einfach los, um deine Krankengeschichte zusammenzustellen. Er hilft dir dabei, indem er dich gezielt befragt, dich an Termine und Diagnosen erinnert und dir zeigt, welche Informationen der Versicherer wirklich benötigt. Er versteht die medizinische Sprache und kann Risiken korrekt einschätzen.
  • Die Wahl des falschen Tarifs: Ein weiterer Grund für eine Ablehnung kann in einem schlecht gewählten Tarif liegen. Ein vermeintlich günstiger Vertrag könnte einen gefährlichen Leistungsausschluss enthalten, den du beim Abschluss übersehen hast. Im Leistungsfall stellt sich dann heraus, dass die Ursache deiner Berufsunfähigkeit von vornherein gar nicht versichert war.

 

3. Wie eine professionelle Beratung dich schützt: Das Makler-Geheimnis

Die erschreckende Statistik ist nicht das Problem der Versicherung, sondern das Problem der Beratung. Ein professioneller, unabhängiger Versicherungsmakler ist deine beste Absicherung gegen eine Ablehnung im Leistungsfall.

  • Die anonyme Risikovoranfrage: Dies ist das absolute Markenzeichen einer professionellen BU-Beratung und das effektivste Mittel gegen eine Ablehnung. Der Makler nimmt deine anonymisierten Gesundheitsdaten und fragt bei mehreren Versicherern an, welche Konditionen sie dir anbieten würden – bevor du einen offiziellen Antrag stellst. Du erhältst eine Garantie für die Annahme, ohne das Risiko, bei einer Ablehnung auf eine Schwarze Liste zu geraten.
  • Der Experte für das Kleingedruckte: Ein guter Makler kennt sich im Tarifdschungel aus. Er weiß, welche Tarife eine gute Leistungsgarantie bieten, welche Klauseln unverzichtbar sind und welche Tarife aufgrund von Ausschlüssen oder schlechten Bedingungen vermieden werden sollten.
  • Der Schutz deiner Anzeigepflicht: Der Makler stellt sicher, dass deine Angaben im Antrag vollständig und korrekt sind. Er hilft dir dabei, deine Krankengeschichte aufzuarbeiten und die Fragen des Versicherers im richtigen Detailgrad zu beantworten, um eine spätere Anfechtung des Vertrags unmöglich zu machen.

 

Fazit

Die 90 % Leistungsablehnung bei der BU ist eine erschreckende Zahl, die jedoch nichts über die Qualität der Versicherung aussagt, sondern über die Qualität des Antragsprozesses.

Deine BU ist nur so gut wie der Antrag, auf dessen Grundlage sie abgeschlossen wurde. Wenn der Antrag fehlerhaft, unvollständig oder unwahr ist, hast du im Ernstfall keinen Anspruch auf Leistung.

Lass dich von dieser Statistik nicht abschrecken, sondern nutze sie als eine Mahnung. Fordere von deinem Berater eine professionelle, transparente und vor allem eine sorgfältige Beratung. Bestehe auf einer anonymen Risikovoranfrage. Dein Recht auf eine BU-Rente im Notfall ist es wert, diesen Weg zu gehen.

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