Die Wohngebäudeversicherung ist eine wichtige Versicherung wenn es darum geht, sich vor den finanziellen Folgen von Schäden am wohl teuersten Gut, der eigenen Immobilie zu schützen. Die Leistungen umfassen dabei insbesondere
- Feuerschäden
- Leitungswasserschäden
- Sturm- /Hagelschäden
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Wohngebäudeversicherungen im Vergleich: So sichern Sie Ihr Zuhause optimal ab
Ihr Eigenheim ist in der Regel Ihr wertvollstes Vermögen – der Ort, den Sie mit viel Arbeit, Zeit und finanziellen Mitteln aufgebaut haben. Doch was passiert, wenn ein Feuer, ein Rohrbruch oder ein schwerer Sturm Ihr Haus beschädigt oder gar zerstört? Ohne eine passende Wohngebäudeversicherung stehen Sie vor einem finanziellen Ruin, denn die Kosten für Reparaturen, Wiederaufbau und Aufräumarbeiten können schnell in die Hunderttausende gehen. Die Wohngebäudeversicherung ist der unverzichtbare Schutz für Ihre Immobilie und damit für Ihr gesamtes Vermögen.
Es gibt jedoch eine große Vielfalt an Tarifen auf dem Markt, die sich in ihren Leistungen, Kosten und Bedingungen erheblich unterscheiden. Eine unüberlegte Entscheidung kann dazu führen, dass Sie im Ernstfall nur unzureichend abgesichert sind oder unnötig hohe Beiträge zahlen. Eine fundierte Entscheidung ist daher entscheidend, um den perfekten Schutz zu finden, der genau zu Ihren Bedürfnissen und den spezifischen Risiken Ihrer Immobilie passt.
1. Was deckt eine Wohngebäudeversicherung ab? Eine klare Abgrenzung
Die Wohngebäudeversicherung schützt die Bausubstanz und alle fest mit dem Gebäude verbundenen Teile. Hierzu zählen:
Das Gebäude selbst: Mauern, Fundamente, Dach, Fenster und Türen.
Feste Einbauten: Heizungsanlagen, fest verlegte sanitäre Installationen, elektrische Leitungen.
Zubehörteile: Briefkästen, Klingelanlagen, Antennen, Markisen und Einbauküchen, sofern sie fest mit dem Gebäude verbunden sind.
Nebengebäude: Garagen, Carports oder Gartenhäuser, die sich auf dem Grundstück befinden.
Es ist von größter Wichtigkeit, die Abgrenzung zur Hausratversicherung zu verstehen. Während die Wohngebäudeversicherung die Hülle und die festen Bestandteile des Hauses schützt, sichert die Hausratversicherung das bewegliche Inventar im Inneren ab – also Möbel, Kleidung, elektronische Geräte und persönliche Gegenstände. Bei einem Brand würden die Kosten für den Wiederaufbau des Hauses von der Wohngebäudeversicherung getragen, während die Kosten für das verbrannte Sofa von der Hausratversicherung übernommen würden.
2. Die versicherten Gefahren: Der Basisschutz und die wichtigen Erweiterungen
Ein guter Versicherungsschutz deckt die häufigsten und teuersten Risiken ab. Der Basisschutz umfasst in der Regel folgende Gefahren:
Feuer: Schäden, die durch Brand, Blitzschlag und Explosion entstehen. Dies schließt auch Schäden durch Überspannung infolge eines Blitzeinschlags mit ein.
Leitungswasser: Schäden durch Rohrbruch, Frost oder undichte Wasserleitungen. Auch Schäden durch austretendes Wasser aus Aquarien, Wasch- oder Spülmaschinen sind in der Regel mitversichert.
Sturm und Hagel: Schäden, die durch Witterungseinflüsse ab einer bestimmten Windstärke (meist ab Windstärke 8) oder durch Hagel entstehen. Dazu gehören abgedeckte Dächer, beschädigte Schornsteine oder zerborstene Fenster.
Ein umfassender Schutz geht jedoch über diese Basisleistungen hinaus und schließt wichtige Zusatzbausteine ein:
Elementarschäden: Dieser Baustein ist aufgrund des Klimawandels und der zunehmenden Extremwetterereignisse wichtiger denn je. Er deckt Schäden durch Überschwemmungen, Rückstau, Starkregen, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck und Lawinen ab. Ohne diesen Zusatzbaustein bleiben Sie bei solchen Schäden auf den Kosten sitzen.
Große und grobe Fahrlässigkeit: Viele Standardpolicen zahlen nicht, wenn ein Schaden durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurde (z. B. eine brennende Kerze unbeaufsichtigt lassen). Ein guter Tarif verzichtet auf diesen Einwand und übernimmt die Kosten auch in solchen Fällen.
Glasversicherung: Dieser Baustein deckt Schäden an allen Gebäudeverglasungen, inklusive Wintergärten, Duschkabinen oder Ceranfeldern.
Photovoltaik-Anlagen: Wenn Sie eine Solaranlage auf Ihrem Dach haben, sollten Sie sicherstellen, dass diese in der Wohngebäudeversicherung mitversichert ist. Die Deckung sollte Schäden durch Sturm, Feuer und Hagel umfassen und auch den Ertragsausfall berücksichtigen.
3. Der entscheidende Vergleich: So finden Sie den richtigen Tarif
Beim Vergleich von Wohngebäudeversicherungen gibt es einige zentrale Kriterien, auf die Sie besonders achten müssen, um nicht in eine Unterversicherung zu geraten oder unnötig hohe Prämien zu zahlen.
Die Wertermittlung: Der “Wert 1914”: Die Versicherungssumme wird in der Regel nicht anhand des aktuellen Marktwertes Ihrer Immobilie berechnet, sondern über den sogenannten “Wert 1914”. Dabei wird der Wert, den das Gebäude im Jahr 1914 hätte, ermittelt und mit einem aktuellen Baupreisindex hochgerechnet. Dieses Vorgehen schützt Sie vor der Inflation, da sich die Versicherungssumme automatisch an die steigenden Baukosten anpasst. Eine korrekte Wertermittlung ist essenziell, um eine Unterversicherung zu vermeiden.
Unterversicherungsverzicht: Dieser Passus in der Police ist ein absolutes Muss. Er garantiert, dass der Versicherer im Schadensfall die vollen Kosten trägt, auch wenn sich später herausstellt, dass die Versicherungssumme zu niedrig angesetzt war. Ohne diesen Verzicht zahlt die Versicherung im schlimmsten Fall nur einen Teil des Schadens.
Selbstbehalt: Ein Selbstbehalt ist der Betrag, den Sie im Schadensfall selbst übernehmen. Eine höhere Selbstbeteiligung kann die jährliche Prämie deutlich senken. Sie müssen abwägen, ob Sie bereit sind, im Schadensfall einen Teil der Kosten selbst zu tragen, um langfristig zu sparen.
Zusätzliche Leistungen und Deckungserweiterungen: Vergleichen Sie genau, welche Leistungen im Basis- und in den Premium-Tarifen enthalten sind. Achten Sie insbesondere auf die Elementarschadenversicherung und die Deckung von grober Fahrlässigkeit.
4. Wie kommt die Prämie zustande?
Die Prämie für Ihre Wohngebäudeversicherung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:
Bauartklasse: Das verwendete Baumaterial (z. B. Massivbauweise aus Stein, Holzhaus, Fertighaus) und die Dachart sind entscheidend für das Risiko.
Größe und Ausstattung: Die Wohnfläche, die Anzahl der Geschosse und die Ausstattung der Immobilie wirken sich auf die Prämienhöhe aus.
Standort (PLZ): Die geografische Lage ist ein wichtiger Faktor. Versicherer bewerten die Region nach dem statistischen Risiko für Hochwasser, Hagel, Sturm und Erdbeben.
Schadenshistorie: Wenn Sie bereits in der Vergangenheit Schäden gemeldet haben, kann dies zu einer höheren Prämie führen.
Selbstbehalt: Eine höhere Selbstbeteiligung senkt die Prämie.
5. Ihr entscheidender Vorsprung: Unabhängige Beratung durch besser-fairsichert.com
Der Vergleich von Wohngebäudeversicherungen ist komplex und erfordert detailliertes Fachwissen. Die Wahl des falschen Tarifs kann schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Wir bei besser-fairsichert.com sind Ihr unabhängiger Partner und Experte für alle Fragen rund um Ihre Absicherung.
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