Welche Begriffe in Finanzberatung stecken - Versicherungen & Beratung

Welche Begriffe in Finanzberatung stecken

Inhaltsverzeichnis

Welche Begriffe in Finanzberatung stecken und welches Leistungsprofil hinter unserer Tätigkeit steckt, ist immer wieder spannend zu sehen. Bei Recherchieren zu einem neune Artikel bin ich heute darauf gestoßen, wie scheinbar Verbraucher unsere Leistungen benennen und wonach gesucht wird. Insgesamt ist es ein erschreckend großes Feld. Hier eine Übersicht dazu mit den weiterführenden Seiten zum jeweiligen Thema, soweit eindeutig zuordbar:

Die Welt der Finanzberatung verstehen: Ihr Wegweiser durch die wichtigsten Begriffe

Die Finanzwelt ist eine Sprache für sich. Wer sich mit Themen wie Versicherungen, Altersvorsorge oder Kapitalanlagen beschäftigt, stößt schnell auf Begriffe, die auf den ersten Blick verwirrend wirken können. Von “Asset Allocation” über “Volatilität” bis hin zu “Rendite” – das Fachchinesisch der Finanzbranche kann schnell einschüchternd wirken. Doch um die richtigen Entscheidungen für Ihre finanzielle Zukunft zu treffen, ist es entscheidend, diese Begriffe zu verstehen.

Genau hier setzt dieser Leitfaden an. Wir möchten Licht ins Dunkel bringen und Ihnen die wichtigsten Begriffe aus der Finanzberatung einfach und verständlich erklären. Denn nur wer die Sprache der Finanzberatung spricht, kann die richtigen Fragen stellen, die Empfehlungen seines Beraters nachvollziehen und am Ende eine fundierte, selbstbestimmte Entscheidung treffen, die perfekt zu den eigenen Zielen passt.


1. Warum ist es wichtig, die Begriffe zu kennen?

  • Selbstbestimmung: Sie sind nicht mehr auf bloßes Vertrauen angewiesen, sondern können die Empfehlungen Ihres Beraters kritisch hinterfragen.

  • Transparenz: Sie verstehen, welche Produkte Ihnen empfohlen werden und welche Risiken oder Chancen damit verbunden sind.

  • Fehler vermeiden: Sie erkennen, wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, und vermeiden klassische Fehler wie das Eingehen von zu hohen Risiken.

  • Bessere Kommunikation: Das Gespräch mit Ihrem Berater wird produktiver und auf Augenhöhe stattfinden, da Sie wissen, wovon er spricht.


2. Die wichtigsten Begriffe aus der Finanzberatung – einfach erklärt

Hier sind die zentralen Begriffe, die Ihnen in der Finanzberatung immer wieder begegnen werden:

Finanzanalyse Die Finanzanalyse ist der Ausgangspunkt jeder guten Beratung. Dabei werden Ihre aktuelle finanzielle Situation, Ihre Ziele, Wünsche und Risikobereitschaft genauestens ermittelt. Ziel ist es, eine ganzheitliche Strategie zu entwickeln, die genau auf Sie zugeschnitten ist.

Anlagehorizont Dies beschreibt den Zeitraum, in dem Sie Ihr Geld anlegen möchten. Er ist entscheidend, um die richtige Anlagestrategie zu wählen. Ein kurzer Anlagehorizont von 1–3 Jahren erfordert eine sichere, liquide Anlage, während ein langer Anlagehorizont (z. B. 10 Jahre oder mehr für die Altersvorsorge) auch risikoreichere, renditestärkere Anlagen wie Aktien zulässt.

Rendite Die Rendite ist der Ertrag, den eine Kapitalanlage in einem bestimmten Zeitraum erwirtschaftet hat. Sie wird meist in Prozent pro Jahr angegeben und drückt aus, wie viel Ihr Geld gewachsen ist. Sie ist der wichtigste Indikator für den Erfolg einer Investition.

Risikobereitschaft Ein zentraler Begriff, der beschreibt, wie viel Risiko Sie bereit sind einzugehen. Jeder Anleger hat eine individuelle Risikobereitschaft, die von der persönlichen Situation, dem Alter und der finanziellen Lage abhängt. Ein guter Berater wird immer sicherstellen, dass die vorgeschlagene Anlagestrategie zu Ihrer Risikobereitschaft passt.

Diversifikation Dieses Prinzip ist eine der wichtigsten Regeln der Geldanlage und bedeutet, das Vermögen auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen. Das berühmte Sprichwort “Nicht alle Eier in einen Korb legen” fasst es perfekt zusammen. Eine breite Streuung senkt das Risiko, dass eine schlechte Entwicklung in einem Bereich Ihr gesamtes Vermögen beeinträchtigt.

Liquidität Liquidität bezeichnet die Fähigkeit, über sein Vermögen schnell und unkompliziert verfügen zu können. Bargeld ist hochliquide, während ein geschlossener Immobilienfonds über viele Jahre gebunden sein kann. Die Liquidität Ihrer Anlagen sollte immer zu Ihren Bedürfnissen passen.

Volatilität Volatilität ist ein Maß für die Schwankungsbreite des Preises eines Finanzprodukts. Eine hohe Volatilität bedeutet, dass der Preis stark schwankt, was sowohl hohe Gewinne als auch hohe Verluste bedeuten kann. Eine niedrige Volatilität steht für stabile Preise.

Fonds Ein Investmentfonds ist ein “Topf”, in den das Geld vieler Anleger fließt. Ein Fondsmanager investiert dieses Geld in verschiedene Wertpapiere (z. B. Aktien oder Anleihen). Das Prinzip der Diversifikation wird hier direkt umgesetzt. Man unterscheidet zwischen:

  • Aktiven Fonds: Ein Manager versucht, den Markt zu schlagen.

  • Passiven Fonds (ETF): Der Fonds bildet einen bestehenden Index (z. B. den DAX) nach und ist oft günstiger.

ETF (Exchange Traded Fund) Ein ETF ist ein passiv gemanagter Fonds, der einen bestimmten Index abbildet. Er ist an der Börse handelbar wie eine Aktie und gilt als kostengünstige und transparente Form der Geldanlage.

Aktiendepot Das Aktiendepot ist das Wertpapierdepot, das Sie bei einer Bank oder einem Online-Broker führen. Hier werden all Ihre Aktien, Fonds und ETFs verwahrt.

Asset Allocation Dies ist die Strategie, wie Sie Ihr gesamtes Vermögen auf verschiedene Anlageklassen verteilen (z. B. 60 % Aktien, 30 % Anleihen, 10 % Immobilien). Eine durchdachte Asset Allocation ist der wichtigste Hebel für den langfristigen Erfolg Ihrer Geldanlage.

Honorarberatung vs. Provisionsberatung Ein entscheidender Unterschied. Ein Honorarberater wird direkt von Ihnen bezahlt und ist dadurch unabhängig von den Provisionen der Versicherer oder Banken. Ein Provisionsberater erhält seine Vergütung in Form von Provisionen direkt vom Produktanbieter, was die Gefahr von Interessenkonflikten bergen kann.


3. Fazit: Wissen als Grundpfeiler Ihrer Finanzen

Die Finanzberatung muss kein Buch mit sieben Siegeln sein. Wenn Sie die grundlegenden Begriffe verstehen, haben Sie einen entscheidenden Vorsprung. Sie sind nicht mehr passiver Zuhörer, sondern aktiver Gestalter Ihrer finanziellen Zukunft.

Wir bei besser-fairsichert.com sind überzeugt, dass Transparenz und Wissen die Basis für eine gute Beratung sind. Wir helfen Ihnen, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen und finden die Lösung, die wirklich zu Ihnen passt. Denn am Ende des Tages ist die beste Beratung die, bei der Sie selbst überzeugt sind.

Tätigkeit als Finanzberater und Anlageberater

  • Aktienkurse

  • Anlagecenter

  • Anlageoptimierung

  • Anleihen

  • Bankfachwirt

  • Bankkaufmann

  • Beteiligungsberatung

  • Betriebsrisiko

  • Broker

  • Börse

  • Existenzgründerberatung

  • Expertengespräch

  • Factoring

  • Factoringgesellschaft

  • Finanzanalyse

  • Finanzdienst

  • Finanzdienstleister

  • Finanzdienstleistungen

  • Finanzdienstleistungsinstitut

  • Finanzen

  • Finanzgruppe

  • Finanzinvestitionen

  • Finanzkanzlei

  • Finanzkaufmann

  • Finanzkontor

  • Finanzkonzept

  • Finanzkonzepte

  • Finanzneugestaltungen

  • Finanzoptimierer

  • Finanzoptimierung

  • Finanzpartner

  • Finanzplaner

  • Finanzplanung

  • Finanzservice

  • Finanzverwaltung

  • Finazierungen

  • Fonds

  • Freistellungsauftrag

  • Garantiefonds

  • Geldanlage

  • Goldanlage

  • Goldkauf

  • Grundvermögen

  • Hypotheken

  • Insolvenzberatung

  • Invest

  • Investment

  • Investor Relations

  • Investorrelations

  • Kapitalanlage

  • Kapitalanlagen

  • Kapitalanlagenberatung

  • Kapitalvermittlung

  • Kindergeldanlage

  • Lebenversicherung

  • Leistung

  • Liquiditätssicherung

  • Marketingcoach

  • Onlineberatung

  • Pflegerente

  • Policenoptimierung

  • Rentenplanung

  • Sachwertkapital

  • Schulden

  • Vermögen

  • Vermögensberatungsbüro

  • Vermögensplanung

  • Vorsorge

  • Wertpapieranlage

  • Wertpapiere

  • Wertpapiergeschäft

  • Wirtschaftsagentur

  • Wirtschaftskanzlei

  • Wirtschaftskontor

  • Zinsen

  • Zinssätze

  • Zinsvergleich

Tätigkeit für Finanzierungen und Finanzierungsmittler

  • Aktien

  • Aktienfonds

  • Anbieter

  • Annuitätendarlehen

  • Anschlussfinanzierung

  • Baudarlehen

  • Baufinanzierung

  • Baufinanzierungen

  • Baugeld

  • Baugelder

  • Baukredit

  • Bausparvertrag

  • Bauzins

  • Berater

  • Corporatefinance

  • Darlehen

  • Darlehensabsicherung

  • Direktfinanzierung

  • ERGO

  • Eigenheimzulage

  • Eigentümerdarlehen

  • Finanzanalyse

  • Finanzberater

  • Finanzberatung

  • Finanzdienstleister

  • Finanzen

  • Finanzieren

  • Finanzierung

  • Finanzierungen

  • Finanzierungsberatung

  • Finanzierungskonzepte

  • Finanzierungsleasing

  • Finanzierungsmakler

  • Finanzierungsmittler

  • Finanzierungsrechner

  • Finanzierungsvermittlung

  • Finanzoptimierer

  • Finanzplanung

  • Finanzvermittler

  • Finanzvermittlung

  • Firmenfinanzierung

  • Fonds

  • Forderungsfinanzierung

  • Forwarddarlehen

  • Fremdfinanzierung

  • Fördermittel

  • Fördermittelrecherche

  • Förderprogramm

  • Geld

  • Geldanlage

  • Geldanlagen

  • Geldleihen

  • Geldleistungen

  • Handelsfinanzierung

  • Hausbaufinanzierung

  • Hausfinanzierung

  • Hypothek

  • Hypotheken

  • Hypothekendarlehen

  • Hypothekenrechner

  • Hypothekenzinsen

  • Immobilienfinanzierung

  • Immobilienfonds

  • Immobilienkredit

  • Immobilienrenovierung

  • Immobilienversicherungen

  • Infoportal

  • Investitionsdarlehen

  • Investment

  • Investmentfonds

  • Investorensuche

  • Kapital

  • Kapitalanlage

  • Kapitalanlagen

  • Kapitalbeschaffung

  • Kapitalgeber

  • Kautionen

  • Kleinkredite

  • Konstantdarlehen

  • Konsumdarlehen

  • Kredit

  • Kreditablösung

  • Kreditberatung

  • Kreditbüros

  • Kredite

  • Kreditmakler

  • Kreditmanagement

  • Kreditrechner

  • Kreditvergleich

  • Kreditvermittler

  • Kreditvermittlung

  • Kreditversicherung

  • Kreditzusammenfassung

  • Liquiditätsplanung

  • Modernisierungsdarlehen

  • Privatdarlehen

  • Privatkredit

  • Ratenkredit

  • Ratenkredite

  • Rendite

  • Renovierungsdarlehen

  • Renovierungskredite

  • Rentenfonds

  • Reporting

  • Restschuldversicherungen

  • Risikomanagement

  • Sofortkredit

  • Sofortkredite

  • Solarfinanzierung

  • Sonderdarlehen

  • Sparen

  • Tarif

  • Tarifvergleich

  • Tilgung

  • Tilgungsdarlehen

  • Umfinanzierung

  • Umschulden

  • Umschuldung

  • Unternehmensfinanzierung

  • Vergleich

  • Vermögensaufbau

  • Vermögensberatung

  • Vorfinanzierung

  • Wohnriester

  • Wohnungsbaudarlehen

  • Wüstenrot

  • Zinsen

  • Zinsentwicklung

  • Zinsrechner

  • Zinsvergleich

  • Zwischenfinanzierung beantragen

  • Hypothekenzins

  • Tilgungsrechner

  • Vergleichen

  • Vollfinanzierung

Insgesamt kommt also eine ganz stattliche Anzahl von Begriffen zusammen, die unsere Tätigkeit beschreibt oder eine Ausprägung unserer Beratung nachfragt. Folgen Sie gerne den verlinkten Begriffen, um mehr über das jeweilige Thema zu erfahren.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht

Ihr Team

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Begriffen in der Finanzberatung

1Was ist der Unterschied zwischen einem Finanzberater und einem Finanzvermittler?

Antwort: Ein Finanzberater ist ein Experte, der dich umfassend zu verschiedenen Aspekten deiner Finanzen berät, von der Vermögensbildung über Versicherungen bis zur Altersvorsorge. Ein Finanzvermittler hingegen konzentriert sich auf die Vermittlung von spezifischen Finanzprodukten wie Krediten oder Versicherungen und handelt dabei oft im Auftrag mehrerer Anbieter.

2 Was versteht man unter "Baufinanzierung" und "Anschlussfinanzierung"?

Antwort: Baufinanzierung bezeichnet die Finanzierung eines Immobilienprojekts, sei es der Kauf eines Hauses, der Neubau oder eine Modernisierung, in der Regel über ein Darlehen. Eine Anschlussfinanzierung wird relevant, wenn die Zinsbindungsfrist deines ursprünglichen Darlehens ausläuft. Sie dient dazu, die verbleibende Restschuld durch einen neuen Kredit zu begleichen, oft zu neuen Zinskonditionen.

3Was sind "Anlageoptimierung" und "Wertpapiere"?

Antwort: Anlageoptimierung ist der Prozess, deine Geldanlagen so anzupassen, dass du die bestmögliche Rendite im Verhältnis zum Risiko erzielst. Dabei werden verschiedene Faktoren wie deine Anlagestrategie, deine Ziele und die aktuellen Marktbedingungen berücksichtigt. Wertpapiere sind Urkunden, die einen bestimmten Vermögenswert verbriefen, wie zum Beispiel Aktien (Anteile an einem Unternehmen) oder Anleihen (Kredite an Staaten oder Unternehmen).

4Was bedeutet "Tilgung" und "Umschuldung"?

Antwort: Tilgung ist die Rückzahlung der Darlehensschuld. Sie ist der Teil deiner monatlichen Rate, der deine Restschuld reduziert (im Gegensatz zum Zinsanteil). Umschuldung ist der Vorgang, bei dem du ein bestehendes Darlehen durch ein neues Darlehen ablöst. Dies kann sinnvoll sein, um einen teuren Kredit durch einen günstigeren zu ersetzen oder um bessere Konditionen zu erhalten.

5Was ist eine "Existenzgründerberatung"?

Antwort: Eine Existenzgründerberatung ist eine spezialisierte Form der Finanzberatung, die sich an Personen richtet, die ein eigenes Unternehmen gründen möchten. Sie hilft dir bei der Erstellung eines Finanzplans, der Beantragung von Krediten, der Wahl der passenden Rechtsform und der Absicherung von beruflichen Risiken, um einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit zu gewährleisten.

Welche Begriffe in Finanzberatung stecken und welches Leistungsprofil hinter unserer Tätigkeit steckt, ist immer wieder spannend zu sehen. Bei Recherchieren zu einem neune Artikel bin ich heute darauf gestoßen, wie scheinbar Verbraucher unsere Leistungen benennen und wonach gesucht wird. Insgesamt ist es ein erschreckend großes Feld. Hier eine Übersicht dazu mit den weiterführenden Seiten zum jeweiligen Thema, soweit eindeutig zuordbar:

Die Welt der Finanzberatung verstehen: Ihr Wegweiser durch die wichtigsten Begriffe

Die Finanzwelt ist eine Sprache für sich. Wer sich mit Themen wie Versicherungen, Altersvorsorge oder Kapitalanlagen beschäftigt, stößt schnell auf Begriffe, die auf den ersten Blick verwirrend wirken können. Von “Asset Allocation” über “Volatilität” bis hin zu “Rendite” – das Fachchinesisch der Finanzbranche kann schnell einschüchternd wirken. Doch um die richtigen Entscheidungen für Ihre finanzielle Zukunft zu treffen, ist es entscheidend, diese Begriffe zu verstehen.

Genau hier setzt dieser Leitfaden an. Wir möchten Licht ins Dunkel bringen und Ihnen die wichtigsten Begriffe aus der Finanzberatung einfach und verständlich erklären. Denn nur wer die Sprache der Finanzberatung spricht, kann die richtigen Fragen stellen, die Empfehlungen seines Beraters nachvollziehen und am Ende eine fundierte, selbstbestimmte Entscheidung treffen, die perfekt zu den eigenen Zielen passt.


1. Warum ist es wichtig, die Begriffe zu kennen?

  • Selbstbestimmung: Sie sind nicht mehr auf bloßes Vertrauen angewiesen, sondern können die Empfehlungen Ihres Beraters kritisch hinterfragen.

  • Transparenz: Sie verstehen, welche Produkte Ihnen empfohlen werden und welche Risiken oder Chancen damit verbunden sind.

  • Fehler vermeiden: Sie erkennen, wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, und vermeiden klassische Fehler wie das Eingehen von zu hohen Risiken.

  • Bessere Kommunikation: Das Gespräch mit Ihrem Berater wird produktiver und auf Augenhöhe stattfinden, da Sie wissen, wovon er spricht.


2. Die wichtigsten Begriffe aus der Finanzberatung – einfach erklärt

Hier sind die zentralen Begriffe, die Ihnen in der Finanzberatung immer wieder begegnen werden:

Finanzanalyse Die Finanzanalyse ist der Ausgangspunkt jeder guten Beratung. Dabei werden Ihre aktuelle finanzielle Situation, Ihre Ziele, Wünsche und Risikobereitschaft genauestens ermittelt. Ziel ist es, eine ganzheitliche Strategie zu entwickeln, die genau auf Sie zugeschnitten ist.

Anlagehorizont Dies beschreibt den Zeitraum, in dem Sie Ihr Geld anlegen möchten. Er ist entscheidend, um die richtige Anlagestrategie zu wählen. Ein kurzer Anlagehorizont von 1–3 Jahren erfordert eine sichere, liquide Anlage, während ein langer Anlagehorizont (z. B. 10 Jahre oder mehr für die Altersvorsorge) auch risikoreichere, renditestärkere Anlagen wie Aktien zulässt.

Rendite Die Rendite ist der Ertrag, den eine Kapitalanlage in einem bestimmten Zeitraum erwirtschaftet hat. Sie wird meist in Prozent pro Jahr angegeben und drückt aus, wie viel Ihr Geld gewachsen ist. Sie ist der wichtigste Indikator für den Erfolg einer Investition.

Risikobereitschaft Ein zentraler Begriff, der beschreibt, wie viel Risiko Sie bereit sind einzugehen. Jeder Anleger hat eine individuelle Risikobereitschaft, die von der persönlichen Situation, dem Alter und der finanziellen Lage abhängt. Ein guter Berater wird immer sicherstellen, dass die vorgeschlagene Anlagestrategie zu Ihrer Risikobereitschaft passt.

Diversifikation Dieses Prinzip ist eine der wichtigsten Regeln der Geldanlage und bedeutet, das Vermögen auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen. Das berühmte Sprichwort “Nicht alle Eier in einen Korb legen” fasst es perfekt zusammen. Eine breite Streuung senkt das Risiko, dass eine schlechte Entwicklung in einem Bereich Ihr gesamtes Vermögen beeinträchtigt.

Liquidität Liquidität bezeichnet die Fähigkeit, über sein Vermögen schnell und unkompliziert verfügen zu können. Bargeld ist hochliquide, während ein geschlossener Immobilienfonds über viele Jahre gebunden sein kann. Die Liquidität Ihrer Anlagen sollte immer zu Ihren Bedürfnissen passen.

Volatilität Volatilität ist ein Maß für die Schwankungsbreite des Preises eines Finanzprodukts. Eine hohe Volatilität bedeutet, dass der Preis stark schwankt, was sowohl hohe Gewinne als auch hohe Verluste bedeuten kann. Eine niedrige Volatilität steht für stabile Preise.

Fonds Ein Investmentfonds ist ein “Topf”, in den das Geld vieler Anleger fließt. Ein Fondsmanager investiert dieses Geld in verschiedene Wertpapiere (z. B. Aktien oder Anleihen). Das Prinzip der Diversifikation wird hier direkt umgesetzt. Man unterscheidet zwischen:

  • Aktiven Fonds: Ein Manager versucht, den Markt zu schlagen.

  • Passiven Fonds (ETF): Der Fonds bildet einen bestehenden Index (z. B. den DAX) nach und ist oft günstiger.

ETF (Exchange Traded Fund) Ein ETF ist ein passiv gemanagter Fonds, der einen bestimmten Index abbildet. Er ist an der Börse handelbar wie eine Aktie und gilt als kostengünstige und transparente Form der Geldanlage.

Aktiendepot Das Aktiendepot ist das Wertpapierdepot, das Sie bei einer Bank oder einem Online-Broker führen. Hier werden all Ihre Aktien, Fonds und ETFs verwahrt.

Asset Allocation Dies ist die Strategie, wie Sie Ihr gesamtes Vermögen auf verschiedene Anlageklassen verteilen (z. B. 60 % Aktien, 30 % Anleihen, 10 % Immobilien). Eine durchdachte Asset Allocation ist der wichtigste Hebel für den langfristigen Erfolg Ihrer Geldanlage.

Honorarberatung vs. Provisionsberatung Ein entscheidender Unterschied. Ein Honorarberater wird direkt von Ihnen bezahlt und ist dadurch unabhängig von den Provisionen der Versicherer oder Banken. Ein Provisionsberater erhält seine Vergütung in Form von Provisionen direkt vom Produktanbieter, was die Gefahr von Interessenkonflikten bergen kann.


3. Fazit: Wissen als Grundpfeiler Ihrer Finanzen

Die Finanzberatung muss kein Buch mit sieben Siegeln sein. Wenn Sie die grundlegenden Begriffe verstehen, haben Sie einen entscheidenden Vorsprung. Sie sind nicht mehr passiver Zuhörer, sondern aktiver Gestalter Ihrer finanziellen Zukunft.

Wir bei besser-fairsichert.com sind überzeugt, dass Transparenz und Wissen die Basis für eine gute Beratung sind. Wir helfen Ihnen, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen und finden die Lösung, die wirklich zu Ihnen passt. Denn am Ende des Tages ist die beste Beratung die, bei der Sie selbst überzeugt sind.

Tätigkeit als Finanzberater und Anlageberater

  • Aktienkurse

  • Anlagecenter

  • Anlageoptimierung

  • Anleihen

  • Bankfachwirt

  • Bankkaufmann

  • Beteiligungsberatung

  • Betriebsrisiko

  • Broker

  • Börse

  • Existenzgründerberatung

  • Expertengespräch

  • Factoring

  • Factoringgesellschaft

  • Finanzanalyse

  • Finanzdienst

  • Finanzdienstleister

  • Finanzdienstleistungen

  • Finanzdienstleistungsinstitut

  • Finanzen

  • Finanzgruppe

  • Finanzinvestitionen

  • Finanzkanzlei

  • Finanzkaufmann

  • Finanzkontor

  • Finanzkonzept

  • Finanzkonzepte

  • Finanzneugestaltungen

  • Finanzoptimierer

  • Finanzoptimierung

  • Finanzpartner

  • Finanzplaner

  • Finanzplanung

  • Finanzservice

  • Finanzverwaltung

  • Finazierungen

  • Fonds

  • Freistellungsauftrag

  • Garantiefonds

  • Geldanlage

  • Goldanlage

  • Goldkauf

  • Grundvermögen

  • Hypotheken

  • Insolvenzberatung

  • Invest

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  • Investor Relations

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  • Kapitalanlage

  • Kapitalanlagen

  • Kapitalanlagenberatung

  • Kapitalvermittlung

  • Kindergeldanlage

  • Lebenversicherung

  • Leistung

  • Liquiditätssicherung

  • Marketingcoach

  • Onlineberatung

  • Pflegerente

  • Policenoptimierung

  • Rentenplanung

  • Sachwertkapital

  • Schulden

  • Vermögen

  • Vermögensberatungsbüro

  • Vermögensplanung

  • Vorsorge

  • Wertpapieranlage

  • Wertpapiere

  • Wertpapiergeschäft

  • Wirtschaftsagentur

  • Wirtschaftskanzlei

  • Wirtschaftskontor

  • Zinsen

  • Zinssätze

  • Zinsvergleich

Tätigkeit für Finanzierungen und Finanzierungsmittler

  • Aktien

  • Aktienfonds

  • Anbieter

  • Annuitätendarlehen

  • Anschlussfinanzierung

  • Baudarlehen

  • Baufinanzierung

  • Baufinanzierungen

  • Baugeld

  • Baugelder

  • Baukredit

  • Bausparvertrag

  • Bauzins

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  • Corporatefinance

  • Darlehen

  • Darlehensabsicherung

  • Direktfinanzierung

  • ERGO

  • Eigenheimzulage

  • Eigentümerdarlehen

  • Finanzanalyse

  • Finanzberater

  • Finanzberatung

  • Finanzdienstleister

  • Finanzen

  • Finanzieren

  • Finanzierung

  • Finanzierungen

  • Finanzierungsberatung

  • Finanzierungskonzepte

  • Finanzierungsleasing

  • Finanzierungsmakler

  • Finanzierungsmittler

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  • Finanzierungsvermittlung

  • Finanzoptimierer

  • Finanzplanung

  • Finanzvermittler

  • Finanzvermittlung

  • Firmenfinanzierung

  • Fonds

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  • Forwarddarlehen

  • Fremdfinanzierung

  • Fördermittel

  • Fördermittelrecherche

  • Förderprogramm

  • Geld

  • Geldanlage

  • Geldanlagen

  • Geldleihen

  • Geldleistungen

  • Handelsfinanzierung

  • Hausbaufinanzierung

  • Hausfinanzierung

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  • Hypotheken

  • Hypothekendarlehen

  • Hypothekenrechner

  • Hypothekenzinsen

  • Immobilienfinanzierung

  • Immobilienfonds

  • Immobilienkredit

  • Immobilienrenovierung

  • Immobilienversicherungen

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  • Investment

  • Investmentfonds

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  • Kapital

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  • Kapitalanlagen

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Insgesamt kommt also eine ganz stattliche Anzahl von Begriffen zusammen, die unsere Tätigkeit beschreibt oder eine Ausprägung unserer Beratung nachfragt. Folgen Sie gerne den verlinkten Begriffen, um mehr über das jeweilige Thema zu erfahren.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Begriffen in der Finanzberatung

1Was ist der Unterschied zwischen einem Finanzberater und einem Finanzvermittler?

Antwort: Ein Finanzberater ist ein Experte, der dich umfassend zu verschiedenen Aspekten deiner Finanzen berät, von der Vermögensbildung über Versicherungen bis zur Altersvorsorge. Ein Finanzvermittler hingegen konzentriert sich auf die Vermittlung von spezifischen Finanzprodukten wie Krediten oder Versicherungen und handelt dabei oft im Auftrag mehrerer Anbieter.

2 Was versteht man unter "Baufinanzierung" und "Anschlussfinanzierung"?

Antwort: Baufinanzierung bezeichnet die Finanzierung eines Immobilienprojekts, sei es der Kauf eines Hauses, der Neubau oder eine Modernisierung, in der Regel über ein Darlehen. Eine Anschlussfinanzierung wird relevant, wenn die Zinsbindungsfrist deines ursprünglichen Darlehens ausläuft. Sie dient dazu, die verbleibende Restschuld durch einen neuen Kredit zu begleichen, oft zu neuen Zinskonditionen.

3Was sind "Anlageoptimierung" und "Wertpapiere"?

Antwort: Anlageoptimierung ist der Prozess, deine Geldanlagen so anzupassen, dass du die bestmögliche Rendite im Verhältnis zum Risiko erzielst. Dabei werden verschiedene Faktoren wie deine Anlagestrategie, deine Ziele und die aktuellen Marktbedingungen berücksichtigt. Wertpapiere sind Urkunden, die einen bestimmten Vermögenswert verbriefen, wie zum Beispiel Aktien (Anteile an einem Unternehmen) oder Anleihen (Kredite an Staaten oder Unternehmen).

4Was bedeutet "Tilgung" und "Umschuldung"?

Antwort: Tilgung ist die Rückzahlung der Darlehensschuld. Sie ist der Teil deiner monatlichen Rate, der deine Restschuld reduziert (im Gegensatz zum Zinsanteil). Umschuldung ist der Vorgang, bei dem du ein bestehendes Darlehen durch ein neues Darlehen ablöst. Dies kann sinnvoll sein, um einen teuren Kredit durch einen günstigeren zu ersetzen oder um bessere Konditionen zu erhalten.

5Was ist eine "Existenzgründerberatung"?

Antwort: Eine Existenzgründerberatung ist eine spezialisierte Form der Finanzberatung, die sich an Personen richtet, die ein eigenes Unternehmen gründen möchten. Sie hilft dir bei der Erstellung eines Finanzplans, der Beantragung von Krediten, der Wahl der passenden Rechtsform und der Absicherung von beruflichen Risiken, um einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit zu gewährleisten.

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