Rechtsschutz für Ärzte

Für Ärzte die Rechtsschutzversicherung

Unterschieden wird beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung nach der Art des Beschäftigungsverhältnisses des Arztes. So gestalten sich die Ansprüche eines selbstständigen Arztes anders als die eines angestellten Mitarbeiters. Noch spezieller muss der Rechtsschutz auf die Tätigkeiten eines Chefarztes abgestimmt sein. Gut, dass es etablierte Versicherungsgesellschaften gibt. Ihnen ist es möglich, den maßgeschneiderten Versicherungsschutz zu bieten, den die Ärzte entsprechend ihrer beruflichen Stellung benötigen.

Flexibilität für angestellte Ärzte

Beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung genießt der Arzt im Angestelltenverhältnis die größte Flexibilität. Streitigkeiten mit Mitarbeitern und Krankenkasse sind auszuschließen, sodass die Notwendigkeit diese Versicherung entfällt. Gegen private Auseinandersetzung sind auch angestellte Ärzte nicht gefeit. Deshalb gilt es, für den Bereich Arbeitsrechtsschutz, eine Versicherung abzuschließen. Zu prüfen ist, dass die Rechtsschutzversicherung arbeitsrechtliche Fragen, wie die Abmahnung, den Kündigungsfall und die Gehaltsfragen abdecken. Nur so greift sie bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber.

Angestellte Ärzte und die Besonderheiten

Viele Ärzte im Angestelltenverhältnis nutzen Möglichkeiten, als Notarzt oder als Gutachter zusätzlich tätig zu werden. Stehen Praxisvertretung an, sollte sichergestellt sein, dass im Falle eines Falles die Rechtsschutzversicherung greift. Die Rechtsschutzversicherung für angestellte Ärzte umfasst diese Tätigkeiten. Bei der Eröffnung einer eigenen Praxis kann bei der Rechtsschutzversicherung in einen Rechtsschutz für niedergelassene Ärzte umgewandelt werden, wenn die Klausel im Vertrag festgeschrieben ist.
 

Besonderer Schutz für Chefärzte

In einer Klinik hat man als Chefarzt einen extrem großen Verantwortungsbereich. Normalerweise werden schwierige Fälle und Privatpatienten vorrangig behandelt. Für angestellte Chefärzte hat es Priorität, dass diese Rechtsschutzversicherung diese erweiterte Verantwortung abdeckt. Ein beruhigendes Gefühl für Ärzte in leitenden Positionen stellt diese Versicherung dar, da sie in einem Rechtsschutzfall umfassend abgesichert sind. In jedem Fall sollte eine Rechtsschutzversicherung für Chefärzte dahin gehend geprüft werden, ob sie den Arbeitsrechtsschutz beinhaltet. Das bietet Sicherheit für den Fall von Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber.

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Die Verantwortung niedergelassener Ärzte

Auf die Bedürfnisse der Freiberufler muss der Rechtsschutz für niedergelassene Ärzte zugeschnitten sein. Es sind die Angestellten zu berücksichtigen, die in der Praxis beschäftigt werden. Der Arbeitgeber sollte sich durch den Rechtsschutz daher unbedingt absichern. In der Regel sind auch Fahrzeuge auf die niedergelassene Praxis zugelassen, sodass ein spezieller Verkehrsschutz unumgänglich ist. Um gut gewappnet bei Streitigkeiten mit Patienten, den Krankenkassen oder gar dem Finanzamt ist der Rechtsschutz ein zwingendes Muss.
Der Geheimtipp ist das Forderungsmanagement

Den Krankenkassen und den Patienten stellen die selbstständigen Ärzte hier Honorar in Rechnung. Das Inkasso-Management ist ein Baustein den beispielsweise die ARAG als Versicherer anbietet. Inzwischen besteht die Möglichkeit, das komplette Forderungsmanagement über einen externen Dienstleister anzubieten. Damit sich die Ärzte nicht unnötig mit der zügigen Betreibung ausstehender Forderungen beschäftigen müssen, kann er sich seiner Kernkompetenz widmen. Die Behandlung und Betreuung von Patienten.

Starke Partner sind die etablierten Versicherer

Für Freiberufler wie Ärzte gibt es nur weniger Versicherer, die eine Rechtsschutzversicherung anbieten. Bei den Versicherern stehen die gewerblichen Versicherungen im Fokus. Bei den ambitionierten Ärzten findet man daher in diesem Bereich meist nur einen leistungsstarken Partner. Beim Vergleich einer Rechtsschutzversicherung sollten die Ärzte auch die ARAG und die Deutsche Ärzte Finanz ins Auge fassen. Diese Vorgehensweise ist der sicherste Weg für selbstständige und auch angestellte Mediziner, der Rechtsschutz präzise auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist und nicht zu teuer wird.