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Der Verkehrsrechtsschutz
Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sind hier umfassend geschützt wenn es um Schadenersatzansprüche geht. Im Verkehr kann schnell ein Unfall passieren, der teuer enden kann. Die Rechtsschutzversicherung hilft dabei, die eigenen Ansprüche durchsetzen zu können.
Arbeitsgerichts-Rechtsschutz
Wenn in einem Arbeitsverhältnis Streitigkeiten entstehen, sind die entstehenden Kosten durch die Rechtsschutzversicherung gedeckt. So kann eine Kündigung widerrufen oder ein Urlaubsanspruch durchgesetzt werden.
Erb- und Familienrechtsschutz
Außer Ehescheidungen sind hier alle möglichen Streitfälle innerhalb der Familie abgesichert. So kann es um Streitigkeiten bezüglich eines Erbes kommen, zu einem Streit beim Sorgerecht der Kinder oder um diverse Streitigkeiten, die innerhalb der Familie aufkommen können.
Der Sozialversicherungs-Rechtsschutz
Ansprüche auf Leistungen gegen diverse Institutionen wie z.B. die Pensionskasse können hier geltend gemacht werden.
Allgemeiner Vertrags-Rechtsschutz
Anwaltsgebühren und Gerichtskosten die durch Streitigkeiten aus Verträgen des täglichen Lebens entstehen, werden hier abgedeckt. Beispiel: Kauf eines Fernsehers und diesbezüglich auftretende Streitigkeiten mit dem Händler.
Allgemein
In der privaten Rechtsschutzversicherung sind fast immer auch die Ehepartner und minderjährige Kinder mitversichert. Selbst Kinder aus dem gemeinsamen Haushalt bis zum Alter von 25 Jahren können noch mit bedacht werden.
Achtung: Nach Abschluss einer Rechtsschutzversicherung tritt eine Wartezeit in Kraft. Bedeutet: eine vereinbarte Wartezeit muss eingehalten werden, ehe Zahlungen geleistet werden können.
Generell ist eine Rechtsschutzversicherung für alle Menschen mit eigenem Haushalt geeignet. So können diese Menschen für ihr Recht kämpfen, ohne Angst vor den Kosten haben zu müssen.
Die jeweilige Deckungssumme sollte zu dem Versicherten passen und immer hoch genug gewählt werden.
Diverse Vergleichsrechner im Internet helfen dabei, die passende Summe auswählen zu können.
Bausteine einer jeden Rechtsschutzversicherung:
1. Privatrechtsschutz
2. Verkehrsrechtsschutz
3. Wohnungsrechtsschutz
4. Berufsrechtsschutz
2. Spezialstrafrechtsschutz
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Rechtsschutzversicherungen
Antwort: Rechtsschutzversicherungen sind oft modular aufgebaut und können auf deine Bedürfnisse zugeschnitten werden. Zu den gängigsten Arten gehören:
Verkehrsrechtsschutz: Schützt dich bei Rechtsstreitigkeiten im Straßenverkehr, sei es als Fahrer, Radfahrer oder Fußgänger.
Arbeitsgerichts-Rechtsschutz: Deckt die Kosten für juristische Auseinandersetzungen mit deinem Arbeitgeber ab, z. B. bei einer Kündigung.
Er- und Familienrechtsschutz: Bietet dir Schutz bei familiären Streitigkeiten wie Erbschaftsstreitigkeiten oder Sorgerechtsfragen. Scheidungen sind jedoch in der Regel ausgeschlossen.
Sozialversicherungs-Rechtsschutz: Hilft dir, Ansprüche gegenüber Sozialversicherungsträgern wie der Rentenversicherung durchzusetzen.
Allgemeiner Vertrags-Rechtsschutz: Greift bei Streitigkeiten, die aus alltäglichen Verträgen entstehen, wie beispielsweise bei Problemen mit einem Händler nach dem Kauf eines Fernsehers.
Antwort: Eine private Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel den Versicherungsnehmer, den Ehepartner oder Lebenspartner, sowie die im Haushalt lebenden minderjährigen Kinder ab. Bei vielen Tarifen sind auch volljährige Kinder bis zum 25. Lebensjahr mitversichert, solange sie sich noch in der Ausbildung oder im Studium befinden.
Antwort: Die Wartezeit ist ein festgelegter Zeitraum, der nach Abschluss der Versicherung vergeht, bevor du die Leistungen in Anspruch nehmen kannst. Sie beträgt in der Regel drei Monate und dient dazu, eine Absicherung von bereits absehbaren Rechtsstreitigkeiten zu verhindern. Bei bestimmten Fällen, wie einem Verkehrsunfall, entfällt die Wartezeit oft.
Antwort: Eine außergerichtliche Einigung, oft durch eine Mediation, kann einen langwierigen und teuren Gerichtsprozess vermeiden. Viele Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten für eine solche Mediation, um eine schnelle und für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.
Antwort: Im versicherten Fall übernimmt die Rechtsschutzversicherung in der Regel:
Die Kosten für deinen Rechtsanwalt.
Die anfallenden Gerichtskosten.
Die Honorare für Sachverständige und Gutachter.
Die Kosten für die Gegenseite, falls du den Prozess verlierst.