Anonyme Risikovoranfrage PKV - #besserfairsichert

Anonyme Risikovoranfrage PKV

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Die Anonymen Risikovoranfrage: Ein wichtiger Schritt zum optimalen Versicherungsschutz

Die anonyme Risikovoranfrage ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer optimalen Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Besonders, wenn Ihre Gesundheitshistorie ein paar Fragezeichen aufwirft, ist diese Voranfrage umso wichtiger. Aus diesem Grund möchten wir uns in diesem Artikel damit beschäftigen, wie Sie eine erfolgreiche anonyme Risikovorantrag einreichen. Wir beleuchten, wie Sie die Herausforderungen meistern können und warum eine sorgfältige Risikovoranfrage den Schlüssel zu einer passenden Versicherung darstellt. Dabei stehen wir Ihnen gerne bei jedem einzelnen Schritt helfend zur Seite. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren.

Textzusammenfassung:

In diesem Leitfaden erfahren Sie alles Nötige zur anonymen Risikovoranfrage bei Privaten Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherungen. Hier erhalten Sie Einblicke in die Bedeutung einer sorgfältigen Vorbereitung und wie Sie Ihre Gesundheitshistorie effektiv dokumentieren. Wir zeigen Ihnen die notwendigen Schritte für die Antragsstellung, einschließlich der Zusammenstellung von Patientenquittungen und medizinischen Unterlagen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen dabei bei jedem Schritt helfend zur Seite. Zudem lernen Sie, wie Risikozuschläge gehandhabt werden und wie unsere Unterstützung als Versicherungsmakler Ihnen helfen kann, diese zu minimieren oder anzupassen. Gerne stehen wir Ihnen mit unserer kontinuierlichen Betreuung und Beratung zur Seite. So möchten wir für Sie den bestmöglichen Versicherungsschutz gewährleisten.

Was ist eine anonyme Risikovoranfrage?

Die anonyme Risikovoranfrage ist ein spezieller Service, den wir Ihnen als Versicherungsmakler anbieten. Bei diesem Verfahren werden Ihre persönlichen Gesundheitsinformationen, an Versicherungsunternehmen übermittelt. Ihre Identität wird dabei nicht preisgegeben. So können Sie individuell zugeschnittene Versicherungsangebote erhalten, ohne dass Ihre persönlichen Daten direkt mit der Anfrage verknüpft werden.

Um die Anonymität zu wahren und gleichzeitig eine effektive Zuordnung und Bearbeitung zu ermöglichen, kennzeichnen wir jede Anfrage mit einem einzigartigen Code. Die Rückmeldungen der Versicherer reichen von einer normalen Annahme bis hin zu spezifischen Bedingungen wie Risikozuschlägen oder Ausschlussklauseln. In letzteren Fällen erlaubt uns unsere Expertise als Versicherungsmakler, bestmöglich in Ihrem Interesse zu handeln. So können wir beispielsweise etwaige Ausschlussklauseln zu Ihren Gunsten verbessern, indem wir bessere Bedingungen oder zeitliche Begrenzungen der jeweiligen Klauseln aushandeln.

Warum sollten Sie eine anonyme Risikovoranfrage durchführen?

In der Praxis zeigt sich, dass rund 80 % der Interessenten für Berufsunfähigkeits- oder Private Krankenversicherungen (hier können wir unseren Artikel zu den Auswahlkriterien der PKV verlinken) bei den Gesundheitsfragen Angaben machen müssen, die einer genaueren Prüfung bedürfen. Oftmals beginnt diese Prüfung mit scheinbar einfachen Kriterien wie dem Body-Mass-Index (BMI). Doch trotz seiner Einfachheit ist er häufig ein entscheidender Faktor in der Risikobewertung. Eine anonyme Voranfrage ermöglicht es, solche Aspekte zu klären, ohne dass Ihre Daten direkt bei den Versicherungen hinterlegt werden. Dies stellt einen wichtigen Schutz Ihrer Privatsphäre und Versicherungshistorie dar.

Aus diesem Grund stellt die Durchführung einer anonymen Risikovoranfrage einen entscheidenden Schritt bei der Beantragung von Risikoversicherungen, wie Kranken- oder Berufs-/Dienstunfähigkeitsversicherungen, dar. Der Hauptgrund dafür liegt in der Vermeidung negativer Konsequenzen, die aus einer direkten Antragstellung resultieren können. Diese Konsequenzen möchten wir uns gerne im nächsten Kapitel eingehender ansehen.

Warum kann die Ablehnung eines Antrags ein Problem darstellen?

 

Eine Ablehnung bei einer Versicherungsanfrage kann weitreichende Folgen haben. Es mag verlockend klingen, einfach bei einem anderen Anbieter einen neuen Antrag zu stellen. Doch hierbei lauern zwei wesentliche Schwierigkeiten:

  • Laut 19 VVG sind Sie gesetzlich dazu verpflichtet, im Antrag alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Dies beinhaltet auch die Offenlegung früherer Ablehnungen oder erschwerter Bedingungen bei anderen Versicherern. Eine vorangegangene Ablehnung kann daher dazu führen, dass der neue Versicherer Ihren Antrag noch kritischer prüft.
  • Wenn Ihr Antrag bei einem Versicherer abgelehnt wurde und dies nicht anonym geschah, könnten Ihre Informationen in das Hinweis- und Informationssystem der Versicherer (HIS) eingetragen werden. Dieses System wird vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft verwaltet und verzeichnet Daten von Personen, deren Verträge abgelehnt wurden. Auch, wenn Sie falsche Angaben gemacht haben, landen Sie häufig auf dieser Liste. Da nahezu alle Versicherer Zugriff auf diese Datenbank haben, könnte ein Eintrag Ihre Chancen auf eine Versicherung bei anderen Anbietern deutlich schmälern.

Warum lohnt es sich, einen Versicherungsmakler zu beauftragen?

Als Ihre Versicherungsmakler bieten wir Ihnen professionelle Unterstützung bei der anonymen Risikovoranfrage für Berufsunfähigkeits- und Private Krankenversicherungen. Ein häufiges Missverständnis ist allerdings, dass die Beauftragung eines Maklers zusätzliche Kosten verursacht. Dies ist jedoch nicht der Fall: Unsere Expertise kommt Ihnen komplett ohne Mehrkosten zugute.

Darüber hinaus ist es wichtig zu verstehen, dass Versicherungen anonyme Anfragen von Endkunden gewöhnlich nicht bearbeiten. Durch unsere Vermittlung erhalten Sie aber dennoch präzise und zuverlässige Antworten. Wir als Ihre unabhängigen Versicherungsmakler gewährleisten Ihnen eine professionelle und effiziente Abwicklung Ihrer Anfragen. So möchten wir Ihnen dabei helfen, die bestmöglichen Versicherungsoptionen zu erhalten. Zögern Sie daher nicht, uns unverbindlich zu kontaktieren – wir sind hier, um Ihnen zu helfen.

Ablauf einer anonymen Risikovoranfrage

Um eine anonyme Risikovoranfrage effektiv einzureichen, ist es wichtig, dass Sie die Gesundheitsfragen mit größtmöglicher Offenheit und Genauigkeit beantworten. Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit, denn die vollständige und korrekte Angabe Ihrer Gesundheitsinformationen ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit gemäß § 19 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Darüber hinaus ist eine wahrheitsgemäße Beantwortung aller Fragen auch ausschlaggebend für die Bewertung Ihres Risikos. Falschangaben oder das Verschweigen bekannter Erkrankungen können zum Rücktritt des Versicherers vom Vertrag führen.

Versicherungen überprüfen die Richtigkeit der Angaben zwar nicht bei Vertragsabschluss, dafür kann eine Kontrolle im Versicherungsfall stattfinden. Im Falle, dass von Ihnen falsche Angaben gemacht wurden, können Sie dann in das Hinweis- und Informationssystem der Versicherer (HIS) eingetragen werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, kann dies zu einer negativen Beeinflussung zukünftiger Anträge führen.

Eine sorgfältige Aufbereitung und Dokumentation Ihrer Gesundheitsdaten, inklusive relevanter Unterlagen wie Krankenakten oder ärztliche Atteste, ist daher unerlässlich. Diese Vorgehensweise ermöglicht es Ihnen und dem Versicherer, eine klare und fundierte Risikoeinschätzung vorzunehmen.

Welche Angaben müssen Sie bei einer anonymen Risikovoranfrage machen?

Bei der Einreichung einer anonymen Risikovoranfrage sind detaillierte Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand erforderlich. Ein typisches Beispiel für eine Frage, die Private Krankenversicherungen häufig stellen, könnte lauten:

 

„Gab es in den letzten drei Jahren ambulante Untersuchungen, Operationen, medizinische Kontrollen oder Behandlungen durch Ärzte oder andere medizinische Dienstleister, oder sind solche geplant oder empfohlen worden?“

Diese Frage zielt darauf ab, Ihren Gesundheitszustand innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu erfassen. Dieser Zeitraum kann je nach Versicherer variieren.

Zudem werden oft spezifische Angaben zu psychischen Vorerkrankungen verlangt. Dabei kann es um psychologische, psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlungen in den letzten fünf bis zehn Jahren gehen. Jede Versicherung hat ihre eigenen Kriterien und Anforderungen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Angaben gewissenhaft machen.

Der Zeitraum der Abfrage

Während einige Versicherungen Informationen der letzten drei Jahre erfragen, interessieren sich andere für einen längeren Zeitraum, bis zu fünf oder sogar zehn Jahre.

 

Abfrage der letzten 5 Jahre

Abfrage der letzten 10 Jahre

●      Allianz

●      AXA

●      Continentale

●      DKV

●      Gothaer

●      Hanse Merkur

●      Münchener Verein

●      ARAG

●      Barmenia

●      Deutscher Ring

●      Hallesche

●      Inter

●      Nürnberger

●      R+V Versicherung

●      Signal Iduna

●      UKV

Ein exaktes Krankheitsbild führt nicht automatisch zur Ablehnung. Die Standards variieren hier allerdings von Versicherer zu Versicherer. Unsere Rolle als Ihre Versicherungsmakler ist es, Sie durch diesen Prozess zu führen. Wir möchten sicherstellen, dass Sie den Versicherer finden, der am besten zu Ihren Bedürfnissen passt und der Ihnen einen optimalen Schutz bietet. Wir stehen Ihnen daher beratend zur Seite, damit Sie die bestmögliche Entscheidung für Ihre Zukunft treffen können.

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Das Ausfüllen des Antrags für eine anonymen Risikovoranfrage

Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch beim Ausfüllen des Antrags für eine anonyme Risikovoranfrage. Dazu benötigen wir einige Angaben von Ihnen:

1. Patientenquittungen

Bei der Vorbereitung Ihres Antrags auf Private Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Patientenquittung für gesetzlich Versicherte ein entscheidender Schritt. Besorgen Sie sich daher eine Kopie der Patientenquittung von Ihrer aktuellen sowie von früheren Krankenkassen, falls Sie in den letzten zehn Jahren den Anbieter gewechselt haben. Für Ihre aktuelle Krankenkasse können Sie die Patientenquittung meist über das Mitgliederportal online abrufen, nachdem Sie sich dort registriert haben. Für frühere Krankenkassen, bei denen Sie kein Mitglied mehr sind, ist eine schriftliche Anforderung der Quittung erforderlich.

Die Patientenquittung bietet Ihnen eine Übersicht aller abgerechneten ärztlichen Leistungen. Überprüfen Sie diese unbedingt auf Korrektheit hinsichtlich der Erkrankungen und Diagnosen. Sollten Unstimmigkeiten vorliegen, ist es nötig, diese mit den entsprechenden Ärzten abzuklären.

Die Quittung selbst können Sie nicht ändern. Sie dient jedoch als Grundlage für die Zusammenstellung Ihrer Gesundheitsdaten. Nutzen Sie diese Quittung daher, um die behandelnden Ärzte gezielt anzuschreiben und Kopien Ihrer Krankenakten anzufordern. Gerne stellen wir Ihnen hierzu einen Vordruck zur Verfügung.

2. Krankenakten vom Arzt

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Ausfüllen des Antrags für eine Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung sind Ihre Krankenakten. Bei stationären Behandlungen in einem Krankenhaus, ist es wichtig, dass Sie Ihren Entlassungsbericht besorgen. Diesen Bericht können Sie entweder von Ihrem Hausarzt erhalten oder direkt beim Krankenhaus anfordern. Beachten Sie hierbei bitte die unterschiedlichen Aufbewahrungszeiträume Ihrer Unterlagen:

  • Krankenhäuser sind dazu verpflichtet, Ihre Unterlagen für 30 Jahre aufzubewahren.
  • Ambulante Ärzte müssen Ihre Unterlagen für 10 Jahre aufbewahren.

Sollten Sie auf Schwierigkeiten stoßen, weil der behandelnde Arzt nicht mehr praktiziert, können Sie sich an den Nachfolger der Praxis, die Kassenärztliche Vereinigung oder die Ärztekammer wenden. Dort erhalten Sie die nötigen Informationen, wo Ihre Krankenakten aufbewahrt werden.

 

Unser Tipp: Kümmern Sie sich umgehend um die Übertragung Ihrer Akten an einen neuen behandelnden Arzt oder um die persönliche Aushändigung, sobald Sie von der Schließung einer Arztpraxis erfahren. So behalten Sie einen lückenlosen Überblick über Ihre medizinische Historie.

3. Laborberichte, Befunde, Röntgen

Bei der Vorbereitung Ihres Versicherungsantrags ist es wichtig, neben der Patientenquittung und den Krankenakten auch spezifische medizinische Befunde anzufordern. Häufig werden Laborberichte, Röntgen-, MRT- oder CT-Befunde sowie Abschlussberichte von Psychotherapien Ihren Krankenakten nicht automatisch beigefügt. Deshalb ist es wichtig, diese Dokumente gesondert anzufordern. Dies kann direkt in der jeweiligen Praxis oder im Krankenhaus erfolgen.

4. Die Auswertung und Übertragung Ihrer Angaben

Nun sollte Ihnen eine umfassende Sammlung an Dokumenten vorliegen:

 

  • Patientenquittungen
  • Krankenakten von ambulanten Behandlungen
  • Krankenhausunterlagen
  • Diverse andere medizinische Befunde

All diese Unterlagen sind notwendig, um die Risikovoranfrage präzise und vollständig ausfüllen zu können.

Die sorgfältige Auswertung Ihrer gesammelten medizinischen Daten ist ein entscheidender Schritt für die erfolgreiche Einreichung einer anonymen Risikovoranfrage. Achten Sie dabei darauf, dass alle wichtigen Aspekte Ihrer Behandlungen bekannt sind:

 

  • Beginn der Erkrankung: Dies hilft, den zeitlichen Rahmen der Erkrankung zu definieren.
  • Die Dauer und Anzahl der Behandlungssitzungen: Diese Informationen geben einen Einblick in den Umfang und die Intensität der Behandlung.
  • Die eingenommenen Medikamente: Die Art und Dauer der Medikation sind entscheidend, um das aktuelle Behandlungsregime zu verstehen.
  • Aktuell bestehende Beschwerden: Gibt es anhaltende Symptome oder Beeinträchtigungen?
  • Informationen über den Abschluss der Behandlung: Die Erkrankung ist bereits ausgeheilt? In diesem Fall ist das Datum, ab dem keine weiteren Behandlungen oder Beschwerden mehr bestanden, ausschlaggebend.
  • Fortlaufende Erkrankungen und Medikation: Besteht die Erkrankung weiterhin? Werden noch Medikamente eingenommen?
  • Weitere relevante Informationen: Gibt es zusätzliche Details, die ein dauerhaftes Behandlungs- oder Kostenrisiko für die Krankenversicherung darstellen könnten?

Diese Informationen werden anschließend in die anonyme Risikovoranfrage übertragen, um eine genaue und umfassende Darstellung Ihres Gesundheitszustands zu gewährleisten. Bei der Bewertung Ihres Risikoprofils spielt jede einzelne Angabe eine wichtige Rolle. Nur so können wir Ihre Voranfrage präzise und detailliert gestalten.

5. Die Beantwortung spezifischer Gesundheitsfragen der Gesellschaft

Zum Schluss steht noch die Beantwortung der spezifischen Gesundheitsfragen der einzelnen Versicherungsgesellschaften an. Hier ist es wichtig, dass Sie die individuellen Antragsformulare der jeweiligen Versicherer verwenden. Dies bedeutet in den meisten Fällen etwas mehr Aufwand, als einen standardisierten Einheitsantrag zu nutzen. Doch jede Versicherung hat ihre eigenen Fragen und Kriterien, die es genau zu beantworten gilt.

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie einen vollständigen Satz von Unterlagen vorbereitet haben:

  • Ihre Patientenquittung
  • Sämtliche Krankenakten
  • Eine ausgefüllte Tabelle mit allen relevanten Informationen zu Ihren Erkrankungen und Beschwerden sowie dem aktuellen Zustand jeder Erkrankung.

Eine anonyme Risikovoranfrage können Sie allerdings nicht alleine durchführen, da sie sonst ihre Anonymität verlieren würde. Und genau hier kommen wir als Ihre Berater ins Spiel.

Wir unterstützen Sie bei Ihrer anonymen Risikovoranfrage

Sobald Sie alle notwendigen Dokumente zusammengetragen haben, ist ein wesentlicher Schritt hin zu einer umfassenden und korrekten Antragsstellung gemacht. Sie können uns nun Ihre Unterlagen entweder per E-Mail zukommen lassen oder, falls gewünscht, eine verschlüsselte Übertragungsmethode wählen. Wir stehen Ihnen zur Seite, um Sie durch den Prozess der anonymen Risikovoranfrage zu begleiten und sicherzustellen, dass alle Angaben präzise und vollständig sind.

1. Die Prüfung Ihres Antrags

Nachdem Sie Ihre Risikovoranfrage an uns gesendet haben, bestätigen wir den Eingang und beginnen mit der Vorprüfung. Bei Rückfragen kontaktieren wir Sie schnellstmöglich. Anschließend übermitteln wir die anonymisierte Anfrage an die Versicherer und verhandeln für Sie die optimalen Konditionen. Der gesamte Prozess kann bis zu 14 Arbeitstage in Anspruch nehmen, wofür wir um Geduld bitten.

2. Die Antragstellung

Sobald Sie Ihre Wahl für den Versicherungsschutz getroffen haben, besprechen wir gemeinsam die Details der Antragsstellung und alle weiteren wichtigen Schritte. Dazu zählt unter anderem auch die Kündigung Ihrer aktuellen Versicherung.

3. Ihre persönliche Betreuung durch uns

Nach Vertragsabschluss mit dem Versicherer überprüfen wir die korrekte Dokumentation Ihrer Versicherungsbedingungen. Bei Fragen zu Ihrem Vertrag sind wir selbstverständlich jederzeit für Sie erreichbar. Wir unterstützten Sie bei allem – von der Abwicklung erster Arztrechnungen als Privatpatient über Adressänderungen bis hin zur Hilfestellung bei staatlichen Förderungen und zinsfreien Überbrückungsdarlehen nach dem Referendariat. Gerne können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Wir helfen Ihnen bei Ihrer anonymen Risikovoranfrage: Kontaktieren Sie uns unverbindlich und kostenfrei

Gerne stehen wir Ihnen mit unserer kostenlosen Beratung zur Seite. Ob Sie Fragen zur anonymen Risikovoranfrage haben, Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Versicherung benötigen oder Hilfe bei der Antragsstellung wünschen, wir sind hier, um Ihnen zu helfen. Zögern Sie nicht, uns jederzeit zu kontaktieren. Ihr Wohl und Ihre Zufriedenheit stehen bei uns an erster Stelle. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zu einer optimalen Versicherungslösung zu begleiten.

FAQ

1Was passiert, wenn Fragen im Antrag mit Ja beantwortet werden müssen?

Wenn Sie bei einer Gesundheitsfrage mit 'Ja' antworten müssen, hängt die Reaktion der Krankenkassen stark vom Einzelfall ab. Eine anonyme Risikovoranfrage vor dem schriftlichen Antrag ist daher essenziell. Obwohl die Aufnahmevoraussetzungen mancher Versicherer streng sind und die Annahmequote gering sein kann, dient dies letztlich der Stabilität der Beiträge für alle Privatversicherten.

2Was hat es mit dem Risikozuschlag auf sich?

Wenn Ihnen bei der Versicherungsanfrage ein Risikozuschlag auferlegt wird, bedeutet das höhere Beiträge aufgrund bestimmter Krankheitsbilder. Obwohl dies zunächst frustrierend erscheinen kann, reflektieren diese zusätzlichen Kosten lediglich die erhöhten Risiken für die Versicherungsgesellschaft.

3Wie unterstützen wir Sie bei einem Risikozuschlag?

Als Ihr Versicherungsmakler unterstützen wir Sie dabei, Risikozuschläge zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum beschwerdefrei sind, kann der Zuschlag oft reduziert oder ganz gestrichen werden. Wir übernehmen für Sie die Antragsstellung zur Neubewertung des Risikozuschlags bei Ihrer Krankenkasse. Zögern Sie nicht, mit uns in Verbindung zu treten.

4Wie viel kostet eine anonyme Risikovoranfrage?

Die anonyme Risikovoranfrage ist bei uns komplett kostenfrei. Es entstehen keine zusätzlichen Gebühren für diesen Service, da die Beratung und Betreuung durch uns in den meisten Fällen durch die Vermittlungsprovision der Versicherungsgesellschaft abgedeckt wird.

5Welche Unterlagen benötigen Sie für eine anonyme Risikovoranfrage?

Für eine anonyme Risikovoranfrage benötigen Sie:

 

  • Patientenquittungen
  • Krankenakten von ambulanten und stationären Behandlungen
  • Spezifische medizinische Befunde (z.B. Laborberichte, Röntgenbilder)
  • Detaillierte Informationen zu Ihren aktuellen und vergangenen Gesundheitszuständen
  • Nachweise über bereits bestehende Versicherungen
6Wer sollte eine anonyme Risikovoranfrage durchführen?

Eine anonyme Risikovoranfrage ist besonders empfehlenswert für Personen, die gesundheitliche Vorerkrankungen haben oder hatten und eine Private Kranken-, Berufs- oder Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen möchten. Sie hilft, vorab die Versicherbarkeit und mögliche Konditionen ohne Risiko einer Ablehnung im eigenen Versicherungsverlauf zu prüfen.