Einzahlen auf das eigene Konto

Unter die Definition des eigenen Kontos fällt dabei schlichtweg das eigene Konto bei der Hausbank vor Ort. Dabei handelt es sich also um die einfachste Form, meistens gibt es dafür auch keine Mindestbeträge oder Ähnliches zu berücksichtigen, sondern ist ab dem erstens Euro möglich. Meist werden dafür auch keine Gebühren verlangt. Wer bei der Bank, bei der er einzahlen möchte, ein Konto hat, kann einfach an den Schalter gehen und durch Vorlage seines Personalausweises und der EC-Karte und natürlich des entsprechenden Geldbetrages die Dame oder den Herrn Schalter bitten das Geld auf das Konto einzubezahlen.

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Einzahlen auf ein fremde Konto

Unter die Einzahlung auf ein fremdes Konto gehören zwei Möglichkeiten, die eine wenn man wirklich auf das Konto einer fremden Person bei einer Bank einzahlen möchte oder man selbst bei der Bank oder der Filiale bei der man gerade ist kein eigenes Konto hat sondern einer anderen Bank.

Das eigene Konto bei einer anderen Bank

Um auf das eigene Konto bei einer anderen Bank bar einzuzahlen als bei der, bei der man gerade einzahlen möchte ist doch etwas zu beachten. Die Banken vor Ort sind nicht verpflichtet, das zu tun. Noch dazu verlangen gerade Banken mit Filialen bei denen man einzahlen kann Gebühren zwischen 5 und 20 EUR je Einzahlung auf das Konto bei einer fremden Bank, weil die Bank die das Geld annimmt das Geld auch erst weiter überweisen muss. Zwischen Banken wird schon lange keine Geld mehr in Bar hin und her geschickt. Die Banken haben also einen gewissen Arbeitsaufwand dahinter.

Wer also bei einer Onlinebank oder Direktbank ein Konto besitzt sollte davon ausgehen, dass er nur mit Zusatzkosten Bargeld darauf einzahlen kann. Einfacher ist, wenn man bei einer Filialbank ein Konto unterhält, dort Geld einzahlt und es dann selbst auf sein online-Konto überweist.

Vorsicht: Volkbanken und Sparkassen sind ein Sonderfall. Diese arbeiten zwar unter jeweils einem Namen, die Banken sind aber regional getrennt. Das heißt, dass beispielsweise die Sparkasse oder Volksbank in Karlsruhe nicht mit der Sparkasse oder Volksbank in Hamburg die gleichen Konten unterhält. Eine Bareinzahlung auf das Konto bei der Bank in Karlsruhe für das Konto in Hamburg kann daher gebührenpflichtig sein oder von der Bank in Karlsruhe sogar verweigert werden.

Das Konto eines anderen bei einer anderen Bank

In der Regel verlangen die Hausbanken mittlerweile für die Einzahlung auf fremde Banken in bar eine Grundgebühr zwischen 5-20 € je nach Bank. Die Bank muss dabei eben berücksichtigen, dass das Geld erst auf ihr eigenes Konto eingezahlt wird und sie es dann von dort im Prinzip weiter überweist auf das Empfängerkonto. Insofern ist es auch für einen selbst die einfachere Sache auf das eigene Konto bei der eigenen Bank Geld einzubezahlen und dieses dann einfach zu überweisen das hält die Kosten schlank und ermöglicht eine schnelle und vor allem sehr zuverlässige Abwicklung ohne unnötige Gebühren.

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Wissenswert

Banken müssen in der Regel auch überprüfen, woher das Geld bei Bareinzahlungen kommt. Aufpassen muss man in der Regel ab Beträgen von 1500 €. In diesem Fall ist die Bank berechtigt und teilweise sogar je nach Betrag verpflichtet die Identität über den Personalausweis des Einzahlers festzustellen und von diesem auch eine Auskunft darüber zu verlangen, woher das Geld stammt und zu welchem Zweck es zum Beispiel bar eingezahlt oder bar an einen Dritten überwiesen werden soll.

In besonderen Fällen bei hohen Beträgen oder wenn es verdächtigt erscheint darf die Bank die das Bargeld annimmt auch eine entsprechende Meldung an den Geldwäschebeauftragten der Bank machen und dieser dürfte einen möglichen Verdacht auch an die Behörden weiterleiten. Insofern ist es eigentlich immer ratsam hohe Bargeldbeträge nur auf ein eigenes Konto bei der eigenen Bank direkt bar einzuzahlen. Ansonsten kommt man recht schnell in den Verdacht der Geldwäsche. Anders als bei Auszahlung muss man jedoch hohe Einzahlungen nicht vorher bei der Bank anmelden.

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