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21. Januar 2025Berufsunfähigkeitsversicherung bei Klettern | Jetzt informieren
21. Januar 2025BU & DU mit optimaler Höhe und Laufzeit – Worauf Sie achten sollten
Eine Berufsunfähigkeits- (BU) oder Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) dient als existenzielle Absicherung, falls Sie Ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können. Viele Beamte, Referendare und Angestellte unterschätzen jedoch die Bedeutung einer ausreichend langen Laufzeit und der richtigen Rentenhöhe. Wer zu niedrig ansetzt oder die Police nur bis 55 oder 63 Jahre laufen lässt, riskiert finanzielle Engpässe. Im Folgenden erfahren Sie, warum Laufzeit und Höhe so wichtig sind – und was Sie unbedingt beachten sollten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Das Problem zu kurzer Laufzeiten
- 2. Absicherung für Beamte & Angestellte
- 3. Optimale Höhe und Laufzeit – So sichern Sie sich richtig ab
- 4. Risikovoranfrage: Warum jeder Arztbesuch zählt
- 5. Fazit & Kontakt – Jetzt beraten lassen
1. Das Problem zu kurzer Laufzeiten
Eine Berufsunfähigkeits- oder Dienstunfähigkeitsversicherung endet bei vielen Policen schon mit 55 oder 63 Jahren, weil Vermittler damit eine vermeintlich günstige Prämie anbieten können. Doch das ist riskant. Was, wenn Sie tatsächlich berufsunfähig werden und die Leistung mit 63 ausläuft, das gesetzliche Rentenalter jedoch auf 67 oder gar 70 angehoben wird? Wer soll dann für Ihren Lebensunterhalt aufkommen?
Genau diese Versorgungslücke wird häufig unterschätzt. Eine spätere Vertragsverlängerung ist oft teuer oder erfordert eine erneute Gesundheitsprüfung, bei der Vorerkrankungen die Prämie weiter verteuern können.
2. Absicherung für Beamte & Angestellte
Beamte und Referendare benötigen häufig eine Dienstunfähigkeitsversicherung, die im Falle einer Versetzung in den Ruhestand aufgrund gesundheitlicher Gründe zahlt. Angestellte hingegen schließen eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Beide Gruppen sind gut beraten, die Laufzeit und Leistungshöhe konsequent an die individuelle Einkommens- und Lebenssituation anzupassen.
Staatliche Absicherungen oder Pensionsansprüche decken meist nur einen Teil des bisherigen Einkommens ab. Gerade wenn das Renten- oder Pensionsalter weiter steigt, ist eine solide Police unerlässlich, um Ihren Lebensstandard auch bei längerer Erwerbsunfähigkeit halten zu können.
3. Optimale Höhe und Laufzeit – So sichern Sie sich richtig ab
3.1 Die optimale Höhe der BU-Rente
Bei der Frage „Wie viel BU-Rente brauche ich?“ sollte das Ziel sein, mindestens 60 bis 80 Prozent des Nettoeinkommens abzudecken. Denn im Fall einer Berufsunfähigkeit müssen Miete, Lebenshaltungskosten und ggf. Kredite weiterhin bedient werden. Prüfen Sie Ihre monatlichen Ausgaben realistisch und planen Sie eher großzügig als zu knapp:
- Kalkulieren Sie Ihren Lebensstandard: Laufende Fixkosten wie Miete, Strom, Versicherungen, Auto, etc.
- Puffer einplanen: Unerwartete Ausgaben, medizinische Zusatzkosten oder Inflationsausgleich können hinzukommen.
- Nicht nur auf Netto-Einkommen verlassen: Berücksichtigen Sie auch eventuell wegfallende Zuzahlungen oder verminderte Sparleistungen.
Eine zu niedrige Rente mag die Police günstiger machen, aber sie ist im Leistungsfall kaum hilfreich, wenn Sie dauerhaft nicht arbeiten können.
3.2 Laufzeit: Bis zum Rentenalter (oder länger)?
Auch wenn Beiträge steigen, sollten Sie eine Berufsunfähigkeits- oder Dienstunfähigkeitsversicherung unbedingt bis zum 65. oder 67. Lebensjahr, besser noch bis 68 oder 70 abschließen. Warum?
- Rentenalter steigt: Immer wieder wird über eine Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters diskutiert.
- Langfristige Sicherheit: Wenn Sie Ihren Job mit 58 aufgeben müssen, hilft eine Police wenig, die nur bis 60 läuft.
- Keine Lücken: So vermeiden Sie Versorgungslücken, falls sich Ihre Erwerbs- oder Dienstzeit in Zukunft verlängert.
Eine zu kurze Laufzeit kann zwar kurzfristig Prämien sparen, doch im schlimmsten Fall sind Sie genau dann ungeschützt, wenn Sie die Leistung am meisten brauchen.
4. Risikovoranfrage: Warum jeder Arztbesuch zählt
Um die Gesundheitsprüfung für BU oder DU zu bestehen, müssen Sie alle Arztbesuche der letzten fünf Jahre angeben – auch solche, die Ihnen selbst unwichtig erscheinen. Ob Rückenbeschwerden, häufige Kopfschmerzen oder psychische Belastungen – Versicherer interessieren sich für jedes Detail.
Ein Risikovoranfrage ohne Nennung Ihres Namens kann helfen, vorab zu klären, welcher Versicherer Ihre Historie am ehesten akzeptiert. So vermeiden Sie Ablehnungen oder überhöhte Zuschläge in Ihrem offiziellen Antrag. Es lohnt sich, hier ehrlich und offen zu sein – spätere Verschweigen könnte zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.
5. Fazit & Kontakt – Jetzt beraten lassen
Eine Berufsunfähigkeits- oder Dienstunfähigkeitsversicherung ist nur so gut wie ihre Leistungshöhe und Laufzeit. Wer sich zu knapp absichert – sei es beim monatlichen Rentenbetrag oder beim Endalter der Police – riskiert im Ernstfall existenzielle Lücken. Beamte, Referendare und Angestellte sollten daher von Anfang an auf eine ausreichende Absicherung bis zum möglichen Rentenalter setzen.
Sind Sie unsicher? Gerne unterstützen wir Sie bei der Wahl einer passenden Police. Wir beraten Sie zu wichtigen Klauseln, zeigen Ihnen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und klären, ob eine Risikovoranfrage sinnvoll ist.
Kontaktieren Sie uns jetzt, um eine unverbindliche Beratung zu erhalten. Sichern Sie Ihre berufliche Zukunft ab – ohne frühzeitige Laufzeitbegrenzung und ohne finanzielle Engpässe im Worst Case.
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BU & DU richtig absichern – Länge und Höhe der Versicherung im Blick
Ob Beamte, Referendare oder gutverdienende Angestellte – der Abschluss einer Berufsunfähigkeits- (BU) oder Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) ist ein wichtiger Schritt, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein. Oft wird jedoch nur auf den günstigsten Beitrag geachtet, ohne die langfristigen Folgen zu bedenken. Welche Laufzeit ist sinnvoll? Wie hoch sollte die monatliche Rente sein? Und was passiert, wenn man in den letzten fünf Jahren beim Arzt war? In diesem Artikel erfahren Sie, worauf es ankommt, damit Ihre Police auch wirklich schützt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Zu kurze Laufzeiten – ein unterschätztes Risiko
- 2. Beamte & Angestellte – Wo liegen die Unterschiede?
- 3. So sichern Sie sich optimal ab
- 4. Risikovoranfrage – Kein Arztbesuch ist „unwichtig“
- 5. Fazit & Kontakt – Jetzt beraten lassen
1. Zu kurze Laufzeiten – ein unterschätztes Risiko
Viele Versicherungsverträge enden schon mit 55 oder 63 Jahren. Das spart anfangs Geld, kann aber später zur finanziellen Falle werden. Denn wenn Sie tatsächlich berufsunfähig werden, zahlt die Versicherung nur bis zum vereinbarten Endalter. Ist das reguläre Rentenalter mittlerweile auf 67 oder 70 angehoben, entsteht eine gefährliche Lücke. Wer soll dann Ihr Einkommen sicherstellen?
Ein späterer Verlängerungswunsch kann an strikteren Gesundheitsprüfungen und hohen Beiträgen scheitern. Daher ist es klüger, die Police gleich bis zum möglichen Renteneintritt abzuschließen.
2. Beamte & Angestellte – Wo liegen die Unterschiede?
Beamte (bzw. Referendare) benötigen oft eine Dienstunfähigkeitsversicherung, da sie bei „Dienstunfähigkeit“ in den Ruhestand versetzt werden. Die staatliche Absicherung kann dabei aber deutlich geringer ausfallen, als viele glauben. Angestellte hingegen brauchen eine Berufsunfähigkeitsversicherung, um ihr gewohntes Netto-Einkommen zu sichern, falls sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können.
In beiden Fällen gilt: Eine kurze Laufzeit und eine zu niedrige Rente helfen allenfalls, wenn eine Krankheit früh im Leben auftritt. Aber was, wenn Sie erst in Ihren 50ern betroffen sind?
3. So sichern Sie sich optimal ab
3.1 Rentenhöhe: Wieviel Schutz ist genug?
Viele schließen eine BU oder DU mit viel zu niedriger Rentenhöhe ab. Dabei kann man als Faustregel sagen, dass mindestens 60 bis 80 Prozent des bisherigen Netto-Einkommens abgesichert sein sollten. Denn:
- Fixkosten wie Miete, Strom, Versicherungen laufen weiter.
- Unvorhergesehene Ausgaben oder medizinische Zusatzkosten können hinzukommen.
- Ein angemessener Puffer erspart Ihnen finanzielle Engpässe.
Eine zu niedrige Rente mag kurzfristig die Prämie schonen, aber im Ernstfall reicht sie nicht, um Ihren Lebensstandard zu sichern.
3.2 Laufzeit: Warum bis zum (möglichen) Rentenalter?
Das gesetzliche Rentenalter liegt derzeit bei 67 Jahren. Doch es wird bereits über eine Erhöhung auf 68, 69 oder gar 70 Jahre diskutiert. Schließen Sie Ihren Vertrag nur bis 63 ab, könnte eine erhebliche Versorgungslücke entstehen, wenn Sie nach dem 63. Lebensjahr berufsunfähig werden.
Bedenken Sie daher:
- Keine überraschende Lücke: Sie vermeiden finanziellen Stress im „Vorruhestand“.
- Bessere Planung: Sollten Sie doch früher in Rente gehen, haben Sie zumindest bis dorthin Sicherheit.
- Verlängerung teurer oder unmöglich: Eine spätere Vertragsverlängerung ist oft an eine neue Gesundheitsprüfung gebunden und kann deutlich teurer sein.
4. Risikovoranfrage – Kein Arztbesuch ist „unwichtig“
Bevor Sie eine BU oder DU abschließen, prüft der Versicherer Ihre Gesundheitshistorie. Dabei zählt jeder Arztbesuch der letzten fünf Jahre. Selbst wenn Sie glauben, bestimmte Kleinigkeiten seien unwichtig, kann ein Verschweigen später zum Leistungsverlust führen.
Mit einer Risikovoranfrage behalten Sie die Kontrolle: Ihre Daten werden anonym verschiedenen Versicherern vorgelegt, die sich unverbindlich zu möglichen Zuschlägen oder Annahmebedingungen äußern. Erst wenn ein passendes Angebot vorliegt, stellen Sie den echten Antrag – so vermeiden Sie unnötige Ablehnungen oder hohe Prämien.
5. Fazit & Kontakt – Jetzt beraten lassen
Eine Berufsunfähigkeits- oder Dienstunfähigkeitsversicherung ist nur dann hilfreich, wenn Sie im Ernstfall wirklich zahlt – und zwar bis zum Ende Ihrer Erwerbszeit. Kurze Laufzeiten und zu niedrige Renten schmälern den Schutz oft erheblich. Beamte, Referendare und Angestellte sollten daher auf eine ausreichende Laufzeit bis mindestens 65 oder 67 Jahre setzen und die Rente so wählen, dass sie den Lebensunterhalt realistisch abdeckt.
Neugierig geworden? Kontaktieren Sie uns jetzt unverbindlich. Wir analysieren Ihre individuelle Situation, schlagen passende Policen vor und beraten Sie, ob eine Risikovoranfrage sinnvoll ist. Sichern Sie sich rechtzeitig ab, um später keine finanziellen Lücken zu riskieren.