Berufsunfähigkeitsversicherung trotz Klettern – So sichern Sie sich ohne hohe Zuschläge ab: Klettern ist in vielen Varianten beliebt: vom Bouldern in der Halle über das Freeclimbing am Fels bis hin zu Hochseilgärten und alpinen Touren. Was alle Spielarten vereint, ist eine gewisse Verletzungsgefahr, die Versicherer oft als erhöhtes Risiko einstufen. Doch das bedeutet nicht, dass Sie automatisch horrende Prämien zahlen müssen. In manchen Fällen ist sogar eine Normalannahme ohne Zuschläge möglich.

Inhaltsverzeichnis

• Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) so wichtig?
• Klettern als Risikosport – Was Sie wissen sollten
• Varianten des Kletterns: Boulder, Freeclimbing, Halle oder draußen
• Wege zur Normalannahme ohne hohe Zuschläge
• Unsere Beratung – Unabhängiger Vergleich und individuelle Risikoanalyse
• Fazit: Jetzt beraten lassen und sicher durchstarten

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) so wichtig?

Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland wird statistisch gesehen im Laufe seines Erwerbslebens berufsunfähig. Ursachen können Unfälle, psychische Belastungen oder körperliche Einschränkungen sein. Kletterer sind zwar nicht zwangsläufig stärker gefährdet als andere, doch beim Klettern ist das Verletzungsrisiko durchaus höher – insbesondere an Felswänden oder bei anspruchsvollen Freeclimbing-Routen.

Ohne BU-Absicherung müssen Betroffene oft mit erheblichen finanziellen Einbußen rechnen. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente deckt im Ernstfall nur einen geringen Teil der laufenden Kosten, sodass eine private Berufsunfähigkeitsversicherung die nötige Sicherheit schafft.

Klettern als Risikosport – Was Sie wissen sollten

Aus Sicht vieler Versicherer gilt Klettern als Risikosport. Ein Sturz aus großer Höhe kann zu Verletzungen führen, die eine Rückkehr ins Berufsleben erschweren. Einige Versicherungen reagieren darauf mit Zuschlägen oder Ausschlüssen, bei denen bestimmte Risiken nicht mehr versichert sind.

Allerdings bewerten Versicherer den Begriff „Klettern“ sehr unterschiedlich. Entscheidend sind Faktoren wie Ihre Kletterhäufigkeit, die Kletterumgebung (Indoor oder Outdoor) und Schwierigkeitsgrade. Es lohnt sich daher, im Vorfeld genau zu klären, wie Ihr Hobby eingestuft wird.

Varianten des Kletterns: Boulder, Freeclimbing, Halle oder draußen

1. Bouldern: Beim Bouldern klettern Sie in der Regel ohne Seil und Gurt in Absprunghöhe. Oft in Hallen auf dicken Weichbodenmatten oder an Felsblöcken im Freien. Das Verletzungsrisiko wird hier von manchen Versicherern geringer eingeschätzt als bei alpinen Touren, da die Fallhöhe begrenzt ist.

2. Hallenklettern: In Kletterhallen sind Sicherheitsvorkehrungen strikt geregelt. Oft gibt es geprüfte Routen, Seilsicherungen und professionelle Aufsicht. Das führt bei vielen Gesellschaften zu einer moderateren Risikoeinstufung.

3. Freeclimbing / Outdoor-Klettern: Hier steigen das Gefahrenpotenzial und die Anforderungen, da Felsstrukturen und Wetterbedingungen unberechenbar sein können. Versicherer betrachten Outdoor-Varianten häufig als höheres Risiko.

4. Alpines Klettern: Bei alpinen Mehrseillängen-Routen oder hochalpinen Touren spielt oft auch Höhen- und Wetterrisiko eine Rolle. Diese Form des Kletterns wird meist am strengsten beurteilt.

Wege zur Normalannahme ohne hohe Zuschläge

Ist eine „normale“ Annahme überhaupt machbar, wenn ich Kletterfan bin? In vielen Fällen lautet die Antwort: Ja! Die Versicherer bewerten das Kletterrisiko sehr unterschiedlich. Hier einige Strategien, um Zuschläge zu vermeiden:

• Transparente Angaben: Verschweigen Sie Ihr Hobby nicht. Ungenaue oder falsche Angaben können später zur Leistungsablehnung führen.
• Hobbyausübung realistisch einschätzen: Machen Sie deutlich, dass Sie eventuell nur in der Halle bouldern oder gemäßigte Routen klettern.
• Verletzungsfrei: Haben Sie bisher keine gravierenden Kletterunfälle gehabt, wirkt das sich positiv auf Ihre Risikobewertung aus.
• Vergleich unterschiedlicher Anbieter: Einige Gesellschaften sind deutlich kulanter mit Kletterern. Ein professioneller Berater kennt die jeweiligen Annahme- und Beitragskriterien.

Mit der richtigen Vorbereitung und einem gut ausgefüllten Gesundheitsfragebogen lässt sich in vielen Fällen eine Normalannahme erzielen – selbst wenn Sie nicht nur in der Halle, sondern auch draußen unterwegs sind.

Unsere Beratung – Unabhängiger Vergleich und individuelle Risikoanalyse

Wir haben uns auf Berufsunfähigkeitsversicherungen spezialisiert und bereits zahlreichen Kletterfans bei der Suche nach einer optimalen BU-Lösung geholfen. Das bekommen Sie bei uns:

• Neutraler Marktüberblick: Wir vergleichen die Konditionen vieler Versicherer und finden den Anbieter, der Klettersport am günstigsten einstuft.
• Objektive Risikoanalyse: Gemeinsam schauen wir, wie intensiv Sie klettern und welche Form des Kletterns Sie bevorzugen. So stellen wir dem Versicherer ein stimmiges Bild dar.
• Passende Vertragsgestaltung: Von der Nachversicherungsgarantie bis zum Verzicht auf abstrakte Verweisung – wir achten auf alle wichtigen Klauseln, damit Ihr BU-Schutz auch langfristig sicher ist.

Unser Ziel ist es, Ihnen eine maßgeschneiderte und dennoch bezahlbare Berufsunfähigkeitsversicherung zu vermitteln, die Ihr Kletterhobby realistisch abbildet.

Fazit: Jetzt beraten lassen und sicher durchstarten

Klettern – sei es in der Halle oder am Fels – muss nicht zwangsläufig zu überhöhten Beiträgen oder Ausschlüssen führen. Wenn Sie Ihr Hobby angemessen darstellen und sich die Mühe machen, verschiedene Versicherer zu vergleichen, stehen die Chancen gut, eine Police ohne oder mit nur minimalen Zuschlägen abzuschließen.

Interesse an einer unverbindlichen Beratung? Kontaktieren Sie uns, um Ihren individuellen Fall zu besprechen. Wir finden gemeinsam die passende Berufsunfähigkeitsversicherung, damit Sie sich auch beim Klettern rundum sicher fühlen können.

Ihr nächster Schritt: Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf (klick) und erfahren Sie, wie Sie trotz „Risikosport“ Klettern eine BU-Lösung ohne hohe Zuschläge erhalten.