Die Grundidee war die, dass der Bausparvertrag später dafür eingesetzt wird, dass der Anleger sich nach einer gewissen Sparzeit mit einem niedrigen Darlehnszins von der Bausparkasse eine eigene Immobilie kaufen kann.
Durch das Sparen vorher hat er unter Beweis gestellt, dass es auch eine Kreditrate zurückzahlen kann, sich also quasi als Kreditwürdig erwiesen.
> Hier kostenlos Bauspar-Renditetarife vergleichen und berechnen <
> Hier kostenlos Bauspar-Finanzierungstarife vergleichen und berechnen <
Je nach Bausparkasse ist es möglich, dass nur 30 bis 50 % der Bausparsumme (dem Betrag des Bausparvertrages) selbst gespart werden müssen, den Rest also 50 bis 70 % bekommt man dann als zinsgünstiges Darlehen.
Heutzutage wird der Bausparvertrag auch als sichere Geldanlage genutzt (Renditebausparvertrag) und ist eine gute Alternative zu den kleinen Zinsen auf Sparbüchern. Wenn man auf das Bauspardarlehen verzichtet, bekommt man derzeit sogar bis zu 3,5 % (Laufzeit max. 10 Jahre) Zinsen.
Außerdem eignet sich Bausparen für die Anlage von vermögenswirksamen Leistungen (VL/VWL) sowie für Wohnriester.
Zusätzlich zum Zins ist es möglich, 8,8 % jährliche Wohnungsbauprämie und 9 % Arbeitnehmersparzulage p.a. zu erhalten.