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23. Januar 2025Tränende Augen, ständiges Niesen oder ein beklemmendes Gefühl beim Atmen: Allergien und Asthma treffen Menschen oft unvermittelt und erschweren den Alltag. Viele Betroffene stellen sich dann die Frage: „Kann ich trotzdem von einer Privaten Krankenversicherung profitieren, wenn ich Beamter oder Angestellter bin?“ Die Antwort ist: Ja – jedoch kommt es auf die Ausprägung und den Verlauf Ihrer Beschwerden an.
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist die PKV für Beamte und Angestellte so beliebt?
- Allergien & Asthma im Überblick – Worauf Versicherer achten
- Von moderaten Symptomen bis chronischem Asthma – Versicherbarkeit & Risiken
- Anonyme Voranfrage – Ein kluger Schritt
- Fazit & Kontakt – Jetzt vorsorgen
Warum ist die PKV für Beamte und Angestellte so beliebt?
Beamte profitieren durch die Beihilfe ihres Dienstherrn, was die Restkostenversicherung in der Privaten Krankenversicherung äußerst attraktiv macht. Angestellte mit höherem Einkommen schätzen die PKV, weil sie umfassendere Leistungen, flexible Tarife und häufig kürzere Wartezeiten bietet. Kein Wunder also, dass viele den Schritt in die PKV wagen – sofern die Gesundheitsprüfung gelingt.
Allergien & Asthma im Überblick – Worauf Versicherer achten
Ob Heuschnupfen durch Pollen und Gräser oder eine Hausstauballergie, die ganzjährig plagt – Allergien sind vielfältig. Kommt es zu Atembeschwerden, spricht man oft von allergischem Asthma. Dabei unterscheiden Versicherer:
- Saisonale Beschwerden (z. B. nur im Frühling): geringer Betreuungsaufwand.
- Ganzjährige Symptome durch Hausstaubmilben oder Schimmelpilze: etwas strenger bewertet.
- Medikamenteneinsatz (z. B. Asthmaspray): Wie häufig und in welcher Dosierung?
Grundsätzlich gilt: Je kontrollierter Ihre Allergien sind, desto günstiger die Einstufung. Schweres chronisches Asthma hingegen kann zu Ablehnungen führen.
Von moderaten Symptomen bis chronischem Asthma – Versicherbarkeit & Risiken
Leichte Allergien, die nur gelegentlich auftreten und mit einfachen Mitteln behandelt werden, stellen meist kein Problem dar. Auch mildes Asthma, das nur zeitweise ein Spray erfordert, ist oft versicherbar – mitunter zu minimalen Zuschlägen oder ganz ohne Aufpreis. Eine anonyme Voranfrage bringt Klarheit.
Bei starken Symptomen oder häufigen Arztbesuchen steigt das Risiko, sodass Versicherer entweder einen spürbaren Zuschlag berechnen oder in seltenen Fällen ablehnen. Das gilt insbesondere für:
- Dauerhaftes, schweres Asthma mit ständiger Medikamentierung.
- Häufige akute Anfälle, die einen Krankenhausaufenthalt erfordern können.
- Kombination mit anderen chronischen Leiden, etwa Neurodermitis oder Diabetes.
Anonyme Voranfrage – Ein kluger Schritt
Um Unsicherheiten bei der Gesundheitsprüfung zu vermeiden, empfiehlt sich eine anonyme Voranfrage an verschiedene Versicherer. Ihre Allergie- und Asthmadaten werden dabei geprüft, ohne dass Ihr Name genannt wird. Dadurch:
- Erhalten Sie einen Überblick, wie hoch mögliche Zuschläge ausfallen könnten.
- Können Sie Ablehnungen vermeiden, die Ihre Krankenakte belasten würden.
- Finden Sie den Versicherer, der am besten zu Ihrer Allergiesituation passt.
Fazit & Kontakt – Jetzt vorsorgen
Allergien und Asthma sind längst kein automatisches K.-o.-Kriterium für den Einstieg in die Private Krankenversicherung – weder für Beamte noch für Angestellte. Entscheidend ist vielmehr, wie gut Ihre Symptome kontrollierbar sind und ob Sie nur gelegentlich Medikamente benötigen. Mit einer anonymen Voranfrage lassen sich böse Überraschungen vermeiden und oft sogar günstige Konditionen aushandeln.
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