Bausparen – Die 6 größten Bausparfehler
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Die Bausparsumme ist zu hoch:
Vielleicht kennen Sie das. Ihr Bauspar- oder Bankvertreter hat Ihnen eine so hohe Bausparsumme verkauft, dass Sie die Mindesteinzahlung und damit die Zuteilung Ihres Bausparvertrages vermutlich erst in Jahrzehnten erreichen. Wenn Sie dann Geld brauchen, wird der Alte Bausparvertrag schnell gekündigt und ein neuer gemacht. Tipp: Grundsätzlich sollten Sie einen Bausparvertrag und die Sparraten so berechnen, dass Sie in 7 bis 8 Jahren die Zuteilung erreichen und das Sparguthaben ausgezahlt werden kann.
Die Bausparsumme ist zu niedrig:
Der Bausparvertrag soll zur Geldanlage dienen. Manche Bausparverträge bieten allerdings eine Höherverzinsung nur bis zur Zuteilung und/oder maximal für 8 Jahre an. Ab der Zuteilung wird nur noch der Grundzins bezahlt oder Sie erreichen vielleicht die Zuteilung nicht in diesem Zeitraum. Es gilt der gleiche Tipp wie bei 1)!
Der falsche Tarif:
Wahrscheinlich haben Sie und Ihre Bekannten Ihre Bausparverträge bisher bei einem Bausparvertreter, Versicherungsvertreter oder Ihrer Hausbank abgeschlossen. Dort gibt es zwar meistens zwischen drei und fünf Tarife, aber eben nur die des jeweiligen Anbieters. Keine Vergleiche. Woher wissen Sie dann, dass es der richtige Tarif für Sie ist? Zuerst muss geklärt werden, wofür der Bausparvertrag genützt werden soll – hoher Zins oder zinsgünstiges Darlehen. Dann werden die Tarife verglichen! Hier gibt es große Unterschiede. Wir sparen Ihnen die Zeit, fragen Sie uns an, über uns bekommen Sie Ihren passenden Tarif!
Wechseln?!Wenn Sie bereits einen Bausparvertrag haben und Ihnen wird vorgerechnet, dass der neue Tarif viel besser ist auch wenn Sie noch einmal Abschlussgebühren etc:
zahlen ist das so gut wie nie richtig! Meist werden in solchen Berechnungen die bisher gezahlten Gebühren auch gar nicht berücksichtigt. Das gilt auch für einen Wechsel aus einem Alttarif mit hohen Guthabenzinsen. Meist gehen Ihnen diese oder der Bonus durch den Wechsel sogar verloren!
Die Kündigung eines Bausparvertrages, kurz bevor:
Er zur Zuteilung kommt, oder die 7-Jahresgrenze erreicht ist. Hier wird meist der Bonus (Höherverzinsung) verloren!
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu den größten Bausparfehlern
Antwort: Bausparen ist eine Kombination aus Sparvertrag und Darlehensoption, die darauf abzielt, dir den Erwerb, Bau oder die Renovierung einer Immobilie zu ermöglichen. Typische Fehler, die vermieden werden sollten, sind: die Wahl eines unpassenden Tarifs, zu hohe Abschluss- oder Kontoführungsgebühren zu übersehen, das Ansparen einer falschen Bausparsumme oder die Nichteinbeziehung staatlicher Förderungen.
Antwort: Einer der größten Fehler ist die Wahl des falschen Tarifs, der nicht zu deinen individuellen Zielen passt – sei es zu einer zu hohen Bausparsumme, zu langen Laufzeiten oder unattraktiven Zinskonditionen. Vermeiden kannst du diesen Fehler, indem du deine persönlichen Sparziele und Finanzierungswünsche genau definierst und dann verschiedene Angebote von Bausparkassen detailliert vergleichst. Eine unabhängige Beratung durch besser-fairsichert.com ist hier Gold wert.
Antwort: Die Abschlussgebühr, oft 1 bis 1,6% der Bausparsumme, wird direkt zu Beginn fällig und schmälert dein angespartes Kapital von Anfang an. Der Fehler liegt darin, diese Gebühr zu ignorieren oder ihre Auswirkungen auf die Gesamtrendite zu unterschätzen. Du gehst damit um, indem du sie bewusst in deine Kalkulation einbeziehst und bei einem Vergleich auf Tarife mit günstigeren Gebühren oder besseren Gesamtkonditionen achtest, die diese Gebühr wieder ausgleichen.
Antwort: Ein unflexibler Bausparvertrag kann zu Problemen führen, wenn sich deine Lebensumstände ändern. Wenn du zum Beispiel mehr oder weniger Geld sparen möchtest oder der Zeitpunkt deiner Immobilienfinanzierung sich verschiebt, kann ein unflexibler Vertrag teuer werden oder deine Pläne durchkreuzen. Achte daher auf die Möglichkeit von Sondertilgungen, die Anpassung der Sparraten oder die Option einer späteren Darlehensnahme.
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