Referendare
Der Weg zur optimalen Absicherung für angehende Beamte
Der Beginn des Referendariats ist ein großer Schritt. Viele sind nicht mehr über die Eltern versichert und müssen sich das erste Mal selbst um die eigene Absicherung kümmern. Welche Krankenversicherungen es gibt und welche für Sie als Referendar am besten geeignet sind, erfahren Sie in diesem Artikel.
Top Bewertungen und Auszeichnungen
Testsieger im Vergleich ohne Mehrkosten
In Kürze
- Jeder Mensch in Deutschland muss sich krankenversichern
- Es wird zwischen gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) und Privater Krankenversicherung (PKV) unterschieden
- Durch die Beihilfe ist die Private Krankenversicherung meist günstiger als die Gesetzliche
- Die Anwartschaft friert Ihren aktuellen Gesundheitszustand ein
Inhaltsverzeichnis
Warum ist eine Krankenversicherung wichtig?
Bis zum 25 Lebensjahr sind Studenten über ihre Eltern mitversichert. Je nach Lebenssituation etwas länger oder etwas kürzer. In dieser Zeit setzen sich die wenigsten mit Versicherungen o.ä. auseinander.
Das Referendariat ist in Ihrer Karriere der letzte große Schritt, bevor Sie vollständig ins Berufsleben eintauchen. Spätestens jetzt sollten Sie sich Gedanken über wichtige Fragen bezüglich der richtigen Versicherung machen. Falls Sie davon überhaupt noch keine Ahnung haben, helfen wir gerne weiter.
Eine Krankenversicherung ist für alle Menschen in Deutschland Pflicht, um Sie vor den finanziellen Folgen einer unerwarteten Krankheit oder eines plötzlichen Unfalls zu schützen.
Als angehender Beamter haben Sie die Wahl zwischen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Privaten Krankenversicherung (PKV). Diese Entscheidung hat langfristige Auswirkungen auf Ihre Absicherung und Ihre finanziellen Belastungen, daher ist es wichtig, sich ausführlich zu informieren und/oder beraten zu lassen.
Was ist die Beihilfe?
Sicherlich werden Sie schon einmal von der sogenannten „Beihilfe für Beamte“ gehört haben.
Die Beihilfe ist sozusagen eine finanzielle Unterstützung des Staates, mit der Anwärter, Beamte und auch Referendare einen Teil der Kosten für medizinische Behandlungen erstattet bekommen. In der Regel übernimmt der Staat, bzw. das Bundesland 50% der anfallenden Gesundheitskosten. Die restlichen Kosten müssen durch eine private Krankenversicherung übernommen werden.
Tipp: Über 90% aller Beamten sind privat versichert. Siehe: Krankenversicherung für Beamte
Sind sie gesetzlich versichert, steht Ihnen keine Beihilfe zu.
Unterschied PKV und GKV
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist ein staatlich festgelegtes Versicherungssystem. Jeder Bürger zahlt einen Beitrag, der sich nach der Höhe seines Einkommens richtet. So kann allen Versicherten ein umfassender, standardisierter Schutz geboten werden.
Die private Krankenversicherung (PKV) ist ein unabhängiges Versicherungssystem, bei dem das Versicherungsverhältnis durch privatrechtliche Verträge zustande kommt. Die Beitragshöhe richtet sich dabei nicht nach dem Einkommen, sondern besteht aus individuellen Parametern wie Alter, Gesundheitszustand und den gewählten Leistungen. Meisten stehen durch die personalisierte Absicherung höheren medizinischen Leistungen zur Verfügung.
Vergleich PKV und GKV
Vorteile GKV:
Die GKV bietet eine solide Grundsicherung, die alle notwendigen medizinischen Leistungen abdeckt. So müssen sich Beitragszahler keine Gedanken über individuelle Tarife machen.
Die Beiträge richten sich nach dem persönlichen Einkommen, wodurch die GKV gerade zu Beginn eines Referendariats günstiger ist.
Außerdem werden bei der gesetzlichen Krankenversicherung Familienmitglieder ohne eigenes Einkommen kostenfrei übernommen.
Nachteile GKV:
Nachteilig zu nennen ist der geringere Leistungsumfang. Vielleicht haben Sie selbst schon die Erfahrung gemacht, als „Kassenpatient“ länger auf eine Behandlung gewartet zu haben oder garkeinen Termin bekommen zu haben.
Außerdem gibt es keine Möglichkeit für eine Beihilfezahlung, sodass die GKV-Beiträge von Ihnen selbst gezahlt werden müssen.
Vorteile PKV
Die PKV bietet maßgeschneiderte Tarife und meist bessere Leistungen, wie z.B. Anspruch auf Einzelzimmer im Krankenhaus oder Chefarztbehandlung.
Für Beamte lohnt sich die PKV besonders, da diese von der „Beihilfe“ profitieren, die einen Großteil der Kosten übernimmt.
Zudem werden die Beiträge im Schnitt weniger oft angehoben und sind somit langfristig günstiger.
Nachteile PKV
In der PKV muss jede versicherte Person separat versichert werden.
Die Beiträge werden mit steigendem Alter und Vorerkrankungen teurer.
Ein Wechsel zurück in die GKV ist oft schwierig und für Beamte oder Freiberufler fast unmöglich.
Finden Sie mit uns die beste Versicherung
Je früher Sie in die private Krankenversicherung wechseln, desto günstiger sind auch Ihre persönlichen Beiträge. Durch die Beihilfe und die Möglichkeit, eine Anwartschaft abzuschließen, stehen Ihnen besonders gute Konditionen zur Verfügung. Selbst wenn Sie Bedenken zu Ihrem aktuellen Gesundheitszustand haben, stellen wir eine anonyme Risikoanfrage bei Ihren Wunschversicherungen und unterstützen Sie bei der Beantwortung des Gesundheitschecks.
Durch unsere zertifizierten und geprüften Vergleichsprogramme können wir die für Sie besten Versicherungsoptionen herausfinden. Dabei sind wir als unabhängige Versicherungsberater nicht an bestimmte Versicherungsgesellschaften oder Banken gebunden.
Unsere Expertise - Ihr Vorteil
Wenn Sie sich noch unsicher sind, welche Versicherung besser zu Ihrer individuellen Situation passt und Sie keine voreilige Entscheidung treffen möchten, vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin und vertrauen Sie auf unsere Expertise. Wir beraten online, telefonisch und persönlich – ausschließlich ohne Abschlussdruck!
Seit über 25 Jahren begleiten wir Lehrer, Juristen und Verwaltungsbeamte bei ihrer beruflichen und privaten Lebensplanung, um sicherzustellen, dass die Versicherungskosten auch im Alter tragbar bleiben, damit Sie sorgenfrei in die Zukunft blicken können.
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Anwartschaft - was ist das?
Vielleicht sind Sie bei Ihrer Recherche schon über den Begriff „Anwartschaft“ gestolpert.
Für den Eintritt in die PKV benötigen Sie einen Gesundheitscheck. Mit der Anwartschaft wird Ihr jetziger Gesundheitszustand „eingefroren“. Das heißt, Sie zahlen einen geringen monatlichen Beitrag. Falls Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, in die PKV wechseln zu wollen, zählt Ihr eingefrorener Gesundheitszustand, ohne neue Gesundheitsprüfung.
Es lohnt sich also früh eine Anwartschaft abzuschließen, um den mit steigendem Alter verbundenen höheren Beitragskosten entgegenzuwirken. Auch für den Fall von eventuellen späteren Gesundheitsschäden ist eine Anwartschaft absolut empfehlenswert! Denn ohne Anwartschaft besteht die Gefahr, dass der Wechsel in die PKV sogar abgelehnt wird.
Wie geht es nach dem Ref weiter?
Nach abgeschlossenem Referendariat haben Sie mehrere Optionen für Ihre private Krankenversicherung.
Wenn Sie übernommen und verbeamtet werden, können Sie Ihre PKV einfach behalten und wechseln einfach von einem Beamtenanwärter-Tarif auf einen vollwertigen Tarif für Beamte, in dem Sie weiterhin von der Beihilfe profitieren.
Nehmen Sie nach dem Referendariat eine Tätigkeit als Angestellter auf, so müssen Sie wieder in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, da Ihr Einkommen höchstwahrscheinlich unter der Jahresentgeltgrenze liegen wird.
Haben Sie noch weitere Fragen zu diesem oder anderen Themen?
Kontaktieren Sie uns gerne und lassen sich von unseren Experten alles erklären.
Denn wir fairsichern auf Augenhöhe!
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